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3. März 2024, Werder
Hausmusik in Werder
Die Musikschule in Werder verwandelte sich am Sonntag, den 03. März 2024, in ein großes Wohnzimmer. Rund um aktuelle Schülerinnen und Schüler der Musikschule versammelten sich ganze Familien - diesmal alle gemeinsam auf der Bühne.

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Die neue Plattform für Hausmusik wurde zahlreich genutzt und gerne angenommen. 11 Familien bereiteten Stücke aus jeweils unterschiedlichen Genres vor. Darunter Eigenkompositionen im Jazz und Pop im Wechsel mit klassischen Einlagen von mehr und weniger bekannten Komponistinnen und Komponisten, die teilweise durch Arrangements von Musikschullehrkräften auf die Familien zugeschnitten wurden. Eltern musizierten so mit ihren Kindern und Geschwister gaben - selbst ganz neu auf dem Instrument - ihr Können zum Besten. Mitgebrachte Kuchen und Getränke rundeten den geselligen Nachmittag neben viel Raum zum Austausch ab.
Auf ein familiäres Wiedersehen in 2025!
Sarah Herzog


24. Februar 2024, Falkensee
Erfolgreiche Akkordeonisten beim Landeswettbewerb
„Akkordeon Musik Preis 2024“

Fantastisch!
Am 24. Februar trafen sich junge Akkordeonist*innen aus dem Land Brandenburg zum Landeswettbewerb des Deutschen Akkordeon Musik Preises (AMP), um in den verschiedenen Altersgruppen in den musikalischen Wettstreit zu treten. Neben "Jugend musiziert" ist der AMP der wichtigste Wettbewerb für junge Akkordeonist*innen.

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Die Kreismusikschule wurde durch drei Schüler*innen vertreten: Marcos Izquierdo Nakos (8 Jahre), Leon Kutzleb (17 Jahre) und Rosa Amalia Krolkiewicz (18 Jahre). Mit ihren anspruchsvollen Programmen und brillanten Vorträgen überzeugten sie die Jury und erzielten fantastische Ergebnisse: Marcos erspielte sich 47 Punkte, Leon 48 Punkte und Rosa 48,3 Punkte (Landesmeisterin) von 50 möglichen.
Alle drei konnten sich über das Prädikat "Hervorragend" freuen. Damit qualifizieren sich Leon und Rosa für die Teilnahme am Bundeswettbewerb, der vom 9. bis 12. Mai in Ettlingen stattfinden wird. Marcos ist noch zu jung und kann endlich neue Stücke spielen.
Herzliche Glückwünsche unseren drei Preisträger*innen und ihren Lehrer*innen Elena Lutz und Timofey Sattarov.
Rosa Krolkiewicz, Akkordeonschülerin und Katharina Achilles



Regionalwettbewerbe Jugend musiziert 2024


Großartig!

am 26. und 27. Januar 2024 in Brandenburg an der Havel
und in Magdeburg

Ganz herzliche Glückwünsche unseren 34 Preisträger*innen und ihren Lehrer*innen sowie unseren Gästen zu den ersten und zweiten Preisen!

In diesem Jahr wurde der Regionalwettbewerb Brandenburg West erstmalig in Brandenburg an der Havel ausgetragen. Die Schüler*innen unserer Musikschule spielten hier mit über 200 weiteren Teilnehmer*innen aus der Region West.

>>> zu den Ergebnissen


17. Dezember, Stahnsdorf
Fulminanter Saisonabschluss von Canto Allegro 2023
Ausverkauft bis auf den letzten Platz war unser Adventskonzert am 17. Dezember schon Wochen im Voraus.

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Der Rahmen, den die berühmte Stabholzkirche auf dem Stahnsdorfer Südwestkirchhof bietet, ist auch einfach nur stimmungsvoll für so ein vorweihnachtliches Event: Die warm wirkende Holzbauweise der Kirche sorgt allein schon für eine besondere Atmosphäre. Und wenn dann der Kirchenraum auch noch mit Blumen und vielen Kerzen geschmückt ist – toll!

Toll und wie immer sehr vielfältig war auch unser Programm: Bekannte Weihnachtslieder zum Mitsingen wechselten sich ab mit Liedern aus nordischen Ländern, für die der Chor mit sehr viel Einsatz geübt hat. Schließlich singen wir sie in den entsprechenden Landessprachen – und das ist bei Finnisch, Schwedisch und Norwegisch wirklich mitunter nicht so ganz einfach.
Das bunte Programm wurde durch bekannte weihnachtliche und frostige Filmmusiken wie „Somewhere in my memory“ aus dem Film „Kevin allein zu Haus“ ergänzt. Unsere Choral Suite aus dem Film „Frozen“ bekam sogar vorzeitigen Applaus.

Mit einem schönen Highlight peppen wir mittlerweile jedes unserer Konzerte auf - wir sind sehr stolz, im Chor einen Chor zu haben: „Die Schlauberger“ sind stimmlich und auch ansonsten sehr engagierte Männer aus Tenor und Bass des Canto Allegro, die das Adventskonzert mit drei stimmungsvollen Liedern bereichert haben. Mit Witz sangen sie weihnachtliche Seemannslieder; „Rockin‘ around the Christmas tree und Jingle Bell Rock“ waren eine peppige Einlage. Das Publikum war begeistert, hat mitgeklatscht und spendete tosenden Applaus.

Mit etwas ruhigeren Stücken ließen wir das Konzert ausklingen. In kleiner Chorbesetzung und zusammen mit unseren talentierten Solistinnen kam bei Stücken wie „Adeste fideles“ oder „Veni, veni Emanuel“ Gänsehautstimmung auf.
„Sind die Lichter angezündet“ mit leuchtenden Kerzenlichtern in Chorist:innenhänden bildete den heimeligen Konzertabschluss. Und na klar – den Wunsch des Publikums nach einer Zugabe erfüllten wir sehr gerne.

Es war ein sehr schönes Konzert und wir waren selbst danach wie euphorisiert. Und sehr stolz.
Vielen Dank an Hagen Grahlow, der uns am Klavier begleitete. Und ganz besonders an unsere geduldige Chorleiterin Nelly Schauberg, die diese wundervollen Lieder herausgesucht und uns – wieder einmal - zu so einer tollen Leistung gebracht hat. Danke!

Wir hoffen, dass wir in der Adventszeit 2024 wieder dort auftreten dürfen und vielleicht dürfen wir auch Sie dann begrüßen?

Für den Canto Allegro
Monika Grzebin und Ines Blumenthal


18. November 2023, Werder, Musikschule
Lampenfieber-Workshop
Wer kennt das mulmige Gefühl nicht, zitternde Hände, klopfendes Herz und Angst vor falschen Tönen auf der Bühne?

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Die sechs Teilnehmer*innen im Workshop für Auftrittstraining haben unter Anleitung von Alejandrina Villamil, Daniel Martinez Roura und Cora Rott viele verschiedene Übungen und Umgangsweisen mit Lampenfieber kennengelernt und sich intensiv mit dem besonderen Moment des Auftritts auseinander gesetzt. Und obwohl Vorspielen natürlich aufregend bleibt, konnte man allen Teilnehmenden am Ende dieses Vormittags ansehen, dass sie auf der Bühne ein gutes Stück gewachsen sind.
Cora Rott, Klarinettenlehrerin


Sonntag, 19. November 2023, Kleinmachnow, SenVital
Deutsche Volkslieder für Senior*innen
Am Sonntagnachmittag war es wieder soweit: zum zweiten Mal gaben Schüler*innen unserer Musikschule „Alte deutsche Volkslieder“ - diesmal Schwerpunkt Herbstlieder- zu Gehör. Die Freude und Anteilnahme der Bewohner*innen des Seniorenheims SenVital Kleinmachnow war riesig groß. Viele sangen begeistert mit und manch ein Auge füllte sich mit Tränen. Auch den Musizierenden hat es viel Spaß gemacht.
Antje Hellmann, Geigenlehrerin


6.-8. Oktober 2023, Schlaubetal, Bremsdorfer Mühle
Gitarrenfahrt
Seit Anfang des Schuljahres fieberten wir unserer Gitarrenfahrt ins Schlaubetal entgegen. Unsere Ensembles übten dafür im Vorfeld schon verschiedene Stücke ein, darunter auch drei Werke, die alle Gitarrenschüler*innen gemeinsam spielen sollten.

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Nach sechs Wochen intensiver Vorbereitung darauf war es dann soweit. Der Bus mit 42 Gitarrist*innen und sechs Lehrenden startete pünktlich am Morgen des 06.10. an der Musikschule in Kleinmachnow ins Musikabenteuer. Bereits um 11.30 Uhr ging es mit der ersten gemeinsamen Probe in der Jugendherberge Bremsdorfer Mühle los. Es folgten zwei wunderbare Tage mit vielen Proben in den kleinen und großen Ensembles, essen, schlafen, ein bisschen Freizeit und wieder proben. Manche/r Spielfreudige packte die Gitarre bereits vor dem Frühstück schon einmal aus und übte die schweren Stellen von „Rolling in the Deep“, der „Ritterburg“ und anderen schönen Stücken. Am Samstagmorgen gab es ein Warm-up für den Körper und die Finger und Finja hatte Geburtstag, was am Morgen mit einem Liedchen und am Mittag mit Schaumküssen gefeiert wurde. Natürlich durfte auch das Singen und Musizieren am Lagerfeuer nicht fehlen. Es wurde Stockbrot gemacht, Holger Specht griff in die Saiten und bescherte uns einen unvergesslichen Abend und auch Felix sang und begleitete einige tolle Lieder am Lagerfeuer. Am Vorabend der Heimreise haben wir uns in einer kleinen Generalprobe gegenseitig die erarbeiteten Ensemblestücke vorgespielt und schon einmal kräftig applaudiert.
Am Sonntag freilich taten dem einen oder anderen die Finger schon etwas weh. Doch nun stand noch das Abschlusskonzert in der sechs Kilometer entfernten Dorfkirche Grunow auf dem Programm. Die kleine Fachwerkkirche war am Nachmittag voll besetzt mit den Eltern und Interessierten aus der Umgebung, als unsere sieben Ensembles eine bunte Mischung quer durch die Stilistiken präsentierten. Ob Bossa Nova, Ragtime, Pop, Tango oder Boogie – es war für jeden etwas dabei. Ein besonderer Höhepunkt war das gemeinsame Spiel im großen Orchester mit allen Schüler*innen gemeinsam. Die drei Stücke „Kanon“, „Let´s go forward/ Let´s go on“ sowie eine Bearbeitung des Popsongs „Rolling in the Deep“ waren ein toller Abschluss unseres Konzertes und einer sehr schönen Probenfahrt, an die wir noch lange zurückdenken werden.
Regina Klieber, Fachbereichsleiterin Gitarre


Freitag, 22. September 2023, Werder, Oberstufenzentrum
Dozent*innenkonzert Werder
Am 22.09.2023 war die Kreismusikschule „Engelbert Humperdinck“ zu Gast im Oberstufenzentrum Werder. Nach einem staunenden Blick von der Höhe auf die in der Abendsonne leuchtende Altstadt begann 19.00 Uhr das Konzert der Dozent*innen. Etwa 75 Zuhörer, darunter sehr viele Schüler*innen erlebten ein ansprechendes und sehr niveauvolles Programm von Klassik über Tango, Folk bis Jazz. Ein gelungener Abend, der Applaus sprach dafür.
Bettina Mros, Lehrerin für Violine


15. September 2023, Kleinmachnow, Rathaus, Bürgersaal
Dozent*innenkonzert Kleinmachnow
Am vergangenen Freitag bewiesen die Lehrerinnen und Lehrer der Musikschule in einem grandiosen Konzert ihr Können im Bürgersaal Kleinmachnow. Man konnte neben bezaubernden Klavierklängen und allseits bekannten Klassikern, modernen Flötenklängen und selbstkomponierten Marimbaphonmelodien lauschen. Mit viel Herz und Seele übertrugen sich Emotionen und Gefühle auf das Publikum.
Johanna Aust, FSJlerin der Musikschule


Samstag, 09. September 2023, Kleinmachnow, Neue Kammerspiele
Jahreskonzert
des Jugendblasorchesters Kleinmachnow
Mit großem Klangspektakel, beeindruckenden choreografischen Elementen und mitreißender Spielfreude hat das Jugendblasorchester Kleinmachnow unter der Leitung von Martin Aust am Samstag die Neuen Kammerspiele gerockt. Bei tropischen Temperaturen erklangen Filmmusik, Konzertantes und Hits wie Bohemian Rhapsody. Die jungen Musiker*innen vermittelten mit Überzeugung, wieviel Spaß es machen kann, im Orchester zu spielen.
Johanna Aust, FSJlerin der Musikschule und JBO-Mitglied


Montag, 03. Juli 2023, Staatskanzlei in Potsdam
Sonderpreis für herausragende musikpädagogische Leistungen
Gestern, am 3. Juli 2023 überreichte der Brandenburger Ministerpräsident Dietmar Woidke unserer geschätzten Kollegin Ulrike Dinslage den Sonderpreis für herausragende musikpädagogische Leistungen.

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Einmal im Jahr ehrt der Ministerpräsident alle Brandenburger Bundeswettbewerbsteilnehmer/innen und Sonderpreisträger/innen von "Jugend musiziert" und deren Lehrer/innen durch einen Empfang in der Staatskanzlei Potsdam. Dort werden die Sonderpreise von den jeweiligen Stiftern übergeben sowie vom Ministerpräsidenten persönlich ein Preis an eine Lehrkraft des Landes Brandenburg stellvertretend für die hervorragende Arbeit vieler Instrumentalpädagog*innen.
In diesem Jahr durfte Ulrike Dinslage, die an unserer Musikschule als Fagottlehrerin arbeitet und den Fachbereich Bläser leitet, den Preis entgegennehmen. Bereits seit 2011 bereichert sie unsere Musikschule mit ihrem besonderen Engagement vor allem für ihre Schülerinnen und Schüler. Bei uns leitet sie drei Ensembles und zwei weitere in Berlin. „Dabei ist die größte Freude das Zusammenspielen mit anderen und diese Freude am Musizieren zu teilen.“ Deshalb wollen wir Ulrike an dieser Stelle ganz herzlich zu diesem wohlverdienten Preis gratulieren und uns für ihre tolle Arbeit an unserer Musikschule bedanken.
Anja Hannemann

Unsere Fagottlehrerin Ulrike Dinslage erhält den Sonderpreis.

Emil Hensky, Schlagzeug, erhält einen Sonderpreis

Bodo Freitag, Fagott, erhält mit seinem Trio unter der Leitung von Ulrike Dinslage einen Sonderpreis

Gruppenbild mit allen Bundespreisträger*innen aus Brandenburg zusammen mit Herrn Woidke


Donnerstag - Sonntag, 29. Juni - 02. Juli 2023, Stuttgart
Kleinmachnower Gitarrenschüler*innen in Stuttgart
Nach beinahe vier Monaten konnte endlich der lang ersehnte Gegenbesuch des Schüler*innenaustauschs “Stuttgart meets Kleinmachnow” in Stuttgart stattfinden - vier Tage lang zusammen musizieren, Sightseeing und Spaß miteinander haben. Ein Gitarrentrio unter der Leitung von Katharina Achilles sowie das Gitarrenquartett "Fidium Cantus", das von Anja Hannemann geleitet wird, fuhren nach Stuttgart.

Was wir alles erlebt haben...

Begonnen hat das gemeinsame Wochenende schon am Donnerstag, dem Tag unserer Anreise, nachdem wir eine wirklich sehr, sehr lange Zugfahrt überlebt hatten. Nach unserer eher holprigen Ankunft an dem Hauptbahnhof Stuttgart/der Baustelle Stuttgart 21 (etwas, worüber sich anscheinend die Stuttgarter*innen nur noch lustig machen können), haben wir etwas Zeit gehabt, uns die sehr moderne, aber auch grüne Innenstadt von Stuttgart anzusehen, bevor wir in der Stuttgarter Musikschule, welche sich in dem riesigen Gebäude des TREFFPUNKT Rotebühlplatz befindet, sehr nett von unseren Gastfamilien und dem Schulleiter Herrn Dolge begrüßt wurden (wir haben sogar alle eine Tasche und einen Bleistift von der Musikschule bekommen). Danach sind wir alle mit unseren Gastfamilien mitgefahren.
Der Nächste Tag. Die Stuttgarter Schüler*innen mussten zur Schule, weil, nun ja, Freitag war und erstaunlich viele an diesem Tag noch Tests geschrieben haben. Diese Zeit haben wir anderen genutzt, um uns die Stuttgarter Oper anzuschauen und festzustellen, dass es regnet… Aber in der Oper war es trocken und wir haben dort so viel gesehen. Das war keine langweilige Führung mit: “Diese Oper ist schon so und so viele Jahre alt und der Architekt hat sich damals das und das gedacht”. Nein, wir konnten sehen, was alles hinter der Bühne ist. Wir durften die Technik hinter den Aufführungen sehen. Wir konnten sehen, wo die Kostüme geschneidert wurden, wo die Bühnenkulissen bemalt wurden und wo die Darsteller*innen in die Maske gehen. Dabei haben wir auch alle sehr erstaunliche Dinge gelernt, z.B., dass von allen Darsteller*innen, welche in der Stuttgarter Oper aufgetreten sind, es eine genaue Kopie des Kopfes gibt, um noch schneller und besser Perücken und Hüte für sie herzustellen. Oder dass es aufgrund des Feuerschutzes auf der Bühne einen ca. 30 Tonnen schweren Eisenvorhang gibt, welcher heruntergefahren werden kann.
Nach all diesem Input hatten wir eine kurze Mittagspause, bis wir dann gemeinsam mit den Stuttgarter Gitarrenschüler*innen unsere große Probe hatten.
Drei Stunden und eine Pizza später fuhren wir dann alle gemeinsam zu Gauthier Dance, einer modernen Tanzaufführung in das Theaterhaus Stuttgart.
Wieder der nächste Tag. Samstag. Alle fahren gemeinsam nach Esslingen, um sich die schöne und sehr alte Altstadt anzusehen und um eine viel zu lange Treppe hochzulaufen, damit wir eine wirklich schöne Sicht auf die gesamte Stadt erhaschen können. Alle fahren gemeinsam zurück in die Musikschule, um die Gitarren zu holen und danach zur Auferstehungskirche in Stuttgart, um sich einzuspielen. Es ist 18 Uhr. Das Konzert beginnt. Die einzelnen Ensembles spielen etwas aus ihrem Repertoire, die Stuttgarter und Kleinmachnower Ensembles spielen aber auch Stücke zusammen und es treten auch 3 Solist*innen auf. Das Konzert wird beendet mit einem Stück, bei dem 28 Gitarrist*innen aus Stuttgart und Kleinmachnow zusammen musizieren. Ein Aufgebot, welches es in dieser Art bei uns in Kleinmachnow nur zu den Gitarrentagen gibt. Wurde etwas vergessen? Ach ja! Der Gegenbesuch und das Konzert in der Kirche waren zufälligerweise an dem Wochenende, an dem das Gemeindefest der Kirchgemeinde Stuttgart-Zuffenhausen stattfand. Also wurde nach dem Konzert noch etwas gemeinsam gefeiert, bevor dann noch einige Schüler*innen spätabends mit der dort anwesenden Liveband die Nachtruhe störten. Aber es hat sich niemand beschwert, also war das bestimmt in Ordnung. (Außerdem hat es sich auch wirklich gut angehört).
Nächster Tag. Schon der letzte… Alle besuchen zusammen das riesige Mercedes-Benz-Museum, bevor die Zeit schon wieder vorbei ist und wir alle am Bahnhof stehen. Jetzt war die Zeit des Abschieds gekommen. Wir alle hatten im März in Kleinmachnow und jetzt in Stuttgart so viel Spaß miteinander und haben so viel zusammen erlebt. Neue Freundschaften haben sich in dieser Zeit gebildet und das alles entstand aus einer kleinen Idee, welche wir gemeinsam bei dem ersten Aufeinandertreffen beim Bundeswettbewerb in Oldenburg hatten.
Philipp Weithaas, Schüler und Teilnehmer bei der Stuttgart-Fahrt

Unter diesen Links kann man Ausschnitte aus dem Konzert hören:
Tears in Heaven: https://youtu.be/iul5FOLks98
Techno: https://youtu.be/sn9EOPGqqvE


Freitag, 16. Juni 2023 Kleinmachnow
Fünf auf einer Gitarre...
Das Video ist jetzt online
Das Fidium Cantus Quartett hatte bereits vor der Corona-Pandemie das Lied "Sombody that I used to know" von Gotye in der Version von Walk off the Earth für die 5. Gitarrentage Kleinmachnow erarbeitet. Der Song wird dabei zu fünft auf einer Gitarre gespielt.

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Eine Woche vor dem Auftritt gab es den 1. Lockdown und die Arbeit war umsonst, denn lange Zeit durften nun Menschen nicht mehr so nah beieinander stehen. Dann gab es auch einen teilweisen Spielerwechsel und die neue Formation vom Fidium Cantus Quartett mit Philipp Weithaas, Lisa Jennerjahn, Emilia Ohnholz, Felix Schöne und dem Percussionisten Markus Rünzel hat sich unter der Leitung ihrer Gitarrenlehrerin Anja Hannemann erneut ans Üben gemacht. Zu den diesjährigen nachgeholten Gitarrentagen konnten sie es dann endlich aufführen. Und damit sich der jahrelange Aufwand nun auch wirklich lohnt, haben die fünf jungen Leute ein Video produziert, deren Ergebnis man jetzt auf Youtube sehen kann.

Sebastian Hanke hat die Tonaufnahmen gemacht und Evgeny Beleninov die Videoaufnahmen. Vielen Dank dafür!

Hier der Link zum Video
>>>https://youtu.be/EN4X6JFJj5M


Bundeswettbewerb "Jugend musiziert" 2023 in Zwickau
Großartig!

vom 25. Mai bis 2. Juni 2023
Alljährlich findet vor und nach Pfingsten das große Finale – der Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ statt. In diesem Jahr trafen sich die besten Nachwuchstalente aus ganz Deutschland im sächsischen Zwickau. 20 Schülerinnen und Schüler unserer Musikschule haben hier das Land Brandenburg vertreten und mit Bravour am Bundeswettbewerb teilgenommen.

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Jeder einzelne Beitrag war ein ganz besonderes Konzert und wurde von den Juroren entsprechend gewürdigt. Alle Ergebnisse sind fantastisch!
Die 18jährige Sängerin Hannah Küppers (AG VI), die 14jährige Pianistin Nike Sophie Lubchansky (AG III) und das gemischte Bläser-Ensemble mit Bodo Freitag (Fagott), Mathilde Major (Oboe), Luise Geschner (Klarinette) (AG V) konnten sogar einen 1. Preis mit 24 Punkten in ihren Kategorien gewinnen.
Ganz herzliche Glückwünsche unseren 20 Preisträgerinnen und Preisträgern, unseren Gästen aus weiteren Musikschulen und natürlich auch unseren Lehrer*innen, die ihre Schüler*innen fantastisch auf den Wettbewerb vorbereitet haben: Jule Stephan, Maria Gartsman, Lora Sudbin, Angelika Goldammer, Ulrike Dinslage und Cora Rott!

Ergebnisse:

Gesang Solo
Hannah Küppers (Gesang, AG VI)
24 Punkte, 1. Preis
Lehrerin: Jule Stephan

Markus Kinch (Gesang, AG IV)
22 Punkte, 2. Preis
Lehrerin: Jule Stephan


Klavier Solo
Nike Sophie Lubchansky (Klavier, AG III)
24 Punkte, 1. Preis
Lehrerin: Maria Gartsman

Polina Penelope Braun (Klavier, AG V)
22 Punkte, 2. Preis
Lehrerin: Maria Gartsman

Gregor Gartsman (Klavier, AG VI)
22 Punkte, 2. Preis
Lehrerin: Lora Sudbin

Laurenz Thümmler (Klavier, AG III)
19 Punkte, mit sehr gutem Erfolg teilgenommen
Lehrerin: Maria Gartsman


Bläser-Ensemble gemischt
Bodo Freitag (Fagott), Mathilde Major (Oboe, Gast), Luise Geschner (Klarinette, Gast)
24 Punkte, 1. Preis
Lehrerin: Ulrike Dinslage

Holzbläserquintett
Jonas Spiecker (Oboe), Felix Gebauer (Waldhorn) Bodo Freitag (Fagott), Sara Jünemann (Querflöte),
Linnéa Schmidt-Hederich (Klarinette) (AG IV)
22 Punkte, 2. Preis
Lehrerinnen: Ulrike Dinslage und Cora Rott

Holzbläser-Ensemble
Fagott-Trio
Bodo Freitag, Charlotte Schröder (Gast), Lilith Murmann (Fagott, AG V)
21 Punkte, 3. Preis
Lehrerin: Ulrike Dinslage


Blechbläser-Ensemble
Waldhornquartett
Magdalena Brouwer, Antonia von Radowitz, Clemens Einspanier, Felix Gebauer (Waldhorn, AG V)
23 Punkte, 2. Preis
Lehrerin: Angelika Goldammer

Waldhornquartett
Aurelius Hühne, Leander Fölster, Matthias Vestring, Emile Beaucamp (Waldhorn, AG IV)
22 Punkte, 2. Preis
Lehrerin: Angelika Goldammer

Hannah Küppers, Gesang
Galerie>>>


Samstag, 6. Mai 2023, Kleinmachnow, Neue Kirche
Großes Streichorchesterkonzert
Am Samstagnachmittag, den 6. Mai, versammelten sich gut 90 Schülerinnen und Schüler der Kreismusikschule in der Neuen Kirche in Kleinmachnow, um ein großes Orchesterkonzert zu geben.

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Insgesamt vier Ensembles/Orchester spielten vor sehr gut gefüllten Reihen - so mancher Stuhl musste noch aus dem Lager geholt werden - einbegeisterndes Programm. Beginnend mit den Streicherzwergen, dem Ensemble Intermezzo und "Con Moto" (aus Werder) gab es vor der Pause ein wunderbar buntes Repertoire von den reinen Streicher-Ensembles zu hören. Als Höhepunkt spielten alle fast 50 Streicher gemeinsam, was den großen Kirchenraum beeindruckend mit warmen Klängen füllte.
Nach der Pause - in der ein leckeres Kuchen-Buffet angeboten wurde - kam dann das Kammerorchester SINFONIETTA auf die eigens dafür aufgebaute Bühne und bot Bekanntes von Brahms und Grieg, aber auch unbekanntere Stücke sowie ein zeitgenössisches Werk dar. Der Applaus sprach für sich, die Gesichter der Aufführenden leuchteten vor Freude und die Spenden-Geigen-Kästen wurden erfreulich gut befüllt!
Da Capo!
Volker Hühne, Orchesterleiter Sinfonietta


Sinfonietta

Streicherzwerge

Con Moto

Intermezzo


Sonntag, 26. März 2023, Kleinmachnow, Bürgersaal im Rathaus
Rathausmusiken
Angefangen bei einem kleinen Solisten über erfahrene jugendliche Musiker*innen im Ensemble- und Solospiel bis hin zu unserer Sinfonietta: Sie waren alle dabei am letzten Sonntag im Bürgersaal Kleinmachnow bei den Rathausmusiken. Das Publikum durfte ein buntes Programm über verschiedene Musikepochen erleben und am Ende das zu Schuljahresbeginn gegründete Sinfonieorchester der Musikschule „Sinfonietta“ mit einem mitreißenden Programm bestaunen.


18./19. März 2023, Kleinmachnow
Die 5. Gitarrentage Kleinmachnow
Ein Wochenende, auf das sich die Gitarrenschüler*innen unserer Musikschule alle drei Jahre freuen können, sind die Gitarrentage.

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Aufgrund von Corona fielen diese das letzte Mal leider aus, doch nun - 2023 - ging es wieder los: Alles rund um das Motto „Spiele deinen Lieblingssong“. Dabei traten die unterschiedlichsten Ensembles von jung bis alt auf, um ihre erarbeiteten Stücke zu präsentieren.
Samstagvormittag gab es zuerst eine kleine Begrüßung sowie Einweisung und wir bekamen
Stempelkarten, die uns motivierten möglichst viele Konzerte anzuhören und dadurch einen Preis, gesponsert von Thomann, zu erhalten. In vier unterschiedlichen Gruppen wurde nacheinander ein kunterbuntes, vielfältiges Programm vorgetragen. Von Begleitung durch Gesang, instrumentale Versionen von bekannten Popsongs, Duette mit anderen Instrumenten, Bands, Blues bis hin zu alten Stücken der Renaissance wurden wir alle von wunderbaren Klängen der Musik verzaubert. Im Anschluss daran genossen wir eine etwas längere Pause mit einem leckeren Buffet, Spaziergängen und netten Gesprächen mit anderen Musikschüler*innen sowie Lehrer*innen. Alle Zuhörer*innen konnten sich nun auf den Heimweg begeben, wohingegen für uns noch eine Orchesterprobe unter der Leitung von Evgeny Beleninov stattfand. Dabei bereiteten sich 50 Gitarrenschüler*innen und weitere Musikschüler*innen mit Cello und Schlagzeug auf die anstehenden gemeinsamen Stücke für das Konzert am Sonntag vor. Dieses Jahr probten wir „Hey Brother“ und „Imagine“. Das Spielen im Projektorchester ist dabei immer wieder eine der schönsten Aktionen, da so viele Schüler*innen zusammentreffen und musizieren. Das Ganze fördert das Miteinander innerhalb der Musikschule und bereitet viel Freude.
Abends um 19 Uhr stand noch ein Meisterkonzert im Rathaus Kleinmachnow an, wo Cybéle Castoriadis und Orestis Kalampalikis ihre Songs der CD „Songs for a Blue Cloud“ präsentierten. Auch wenn an diesem Tag schon viel los war und alle erschöpft waren, war dies definitiv sehr lohnend und beeindruckend. Nicht nur das Auftreten und die Stimme von Cybéle Castoriadis faszinierte, sondern auch die verschiedenen Techniken, die Orestis Kalampalikis auf der Gitarre benutzte, waren spannend und sensationell mit anzusehen. Ein großartiges und berührendes Konzert!
Der Sonntag begann für alle mit einem kleinen Workshop, wobei wir zwischen Improvisation, Liedbegleitung und Fingerstyle wählten, um noch andere Facetten unseres
Instrumentes kennenzulernen. Anschließend fanden erneut Proben und Soundchecks in Vorbereitung auf das anstehende Konzert statt. Das Abschlusskonzert der 5. Gitarrentage, wobei die Highlights des vorherigen Tages vorgetragen wurden, fand am Nachmittag im Rathaus Kleinmachnow statt.
Außerdem traten wir nun auch als Orchester auf. Jetzt können wir uns alle auf den Preis in Form eines gemeinsamen Kinobesuches am nächsten Sonntag freuen.

Es war ein unfassbar schönes und aufregendes Wochenende, an das sich alle Beteiligten noch lange erinnern werden. Danke an alle Lehrer*innen die uns dies möglich machten.
Lisa Jennerjahn, Schülerin





9. bis 12. März 2023 Kleinmachnow und Teltow
Stuttgart meets Kleinmachnow
Nach langer Planung konnte von Donnerstag, dem 09.03.2023, bis Sonntag, dem 12.03.2023, endlich der Schüleraustausch zwischen 7 Gitarristen aus Kleinmachnow und 8 Gitarristen aus Stuttgart stattfinden.

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Die Stuttgarter wohnten während des Wochenendes in den Familien der Kleinmachnower Schüler. Am Freitag unternahmen wir zusammen einen Ausflug nach Berlin, um uns im Wintergarten die Show „Flying Dreams“ anzuschauen. Am Samstag fuhren wir nach Potsdam und erhielten eine Führung durch das Neue Palais. Den Nachmittag haben wir dann fürs gemeinsame Proben genutzt, bevor wir am Abend unsere Gitarren beim Konzert „Gitarre pur“ erklingen ließen. Zu fünfzehnt spielten wir „Tears in Heaven“ von Eric Clapton. Es gab aber auch unsere Ensemble- und Solostücke zu hören.
Nun freuen wir uns darauf, im Sommer zu Gast in Stuttgart sein zu dürfen.
Felix Schöne, Schüler


Abschlusskonzert "Gitarre pur" am Samstag im Konzertsaal der Musikschule in Teltow (Biomalz)
Fotos>>>


Sonntag, 26. Februar 2023, Kleinmachnow, Bürgersaal im Rathaus
BENEFIZIKONZERT
Unser traditionelles Benefizkonzert am vergangenen Sonntag: musikalisch, kulinarisch und finanziell ein großer Erfolg. In der ersten Hälfte überzeugten erste Preisträger*innen des Regionalwettbewerbs "Jugend musiziert" und im zweiten Teil sorgte das Jugendblasorchester Kleinmachnow für begeisterte Stimmung.

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In der Pause gab es Torten, Tartes und Quiche von Aux Delices Normands in Stahnsdorf. Über 3000 Euro wurden für humanitäre Hilfe für Teltows Partnerstadt in der Ukraine, Khotyn gespendet. Danke an alle Unterstützenden!
Uta Hoffmann-Thoben


Freitag, 7. Oktober 2022, Werder, Oberstufenzentrum
Dozent*innenkonzert in Werder
Die Stühle in der Aula des OSZ Werder waren bis auf den letzten Platz belegt, als am vergangenen Freitag unsere Werderaner Lehrenden zum beliebten Dozent*innen-Konzert eingeladen hatten.

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Allen voran präsentierten sich 4 neue Lehrkräfte, die erst seit kurzem zu unserem Team gehören: Viola Gaebel (Klarinette), Anneke Eschenburg (Geige), Madeleine Bertiaux (Cello) sowie Alejandrina Villamil (Klavier). Aber auch bereits länger zum Kollegium gehörende Lehrkräfte zeigten ihr Können, wie Vladimir Psavke, Ronny Kaufhold und Hinrich Franck am Klavier oder Sängerin Christiane Heinke. Auf dem Programm standen Werke von Bach, Liszt, Mozart, Chopin und Gershwin. Unsere Musiker*innen boten einen bunten Einblick in ihr künstlerisches Tun und zeigten dem begeisterten Publikum, dass sie nicht nur hervorragende Lehrende, sondern eben auch fabelhafte Musiker*innen sind. Ein gelungener Abend mit viel Applaus und Begeisterung beim Publikum, zu dem erfreulicherweise auch viele der Jüngsten gehörten.
Christiane Heinke


Sonntag, 25. September, Teltow, Bürgerhaus in der Ritterstraße
Konzert für die Jüngsten
Ein volles Haus gab es am vergangenen Sonntag für unsere jüngsten Schüler*innen im Bürgerhaus Teltow. Sowohl die Kinder der Musikalischen Früherziehung als auch kleine Solist*innen haben uns einen wunderschönen Nachmittag voller herbstlicher Klänge geschenkt. Das Wetter war herrlich und die Sonne hat uns die ganze Zeit durch die Fenster begleitet. Danke, ihr lieben kleinen Menschen – ihr seid wunderbar!


Freitag, 23. September 2022, Neue Kammerspiele in Kleinmachnow
Bandcontest
Nowhere To Black gewinnt Bandcontest
Es war ein gelungenes Event und ein großer Publikumserfolg: In den Neuen Kammerspielen traten
fünf taltentierte Nachwuchsbands an. Vor zahlreichen Fans, Verwandten und anderen interessierten Konzertbesuchern lieferten sie sich ein spannendes Battle auf hohem Niveau.
Das Publikum durfte abstimmen und somit diejenigen Bands auswählen, die den Geschmack der Zuhörer am besten treffen. Die Wahl fiel wirklich schwer, denn ALLE Auftritte waren gut vorbereitet und stark präsentiert. Chapeau an alle Newcomer!

Gesponsert wurde das Event von Native Instruments und dem Musikhaus Thomann.


Samstag, 17. September 2022, Kleinmachnow, Rathaus, Bürgersaal
Schlagzeug-Event
Ein Riesen-Trommelgewitter
Der große Schlagzeugtag im Bürgersaal war ein voller Erfolg. Am Nachmittag spielten die Schüler*innen der Musikschule das große World Of Drums Happening mit Rhythmen aus aller Welt.
Am Abend begeisterten die Dozenten Friedemann Werzlau, Maxim Garbusow, Matthias Peter und Bernd Oezsevim mit Soloperfomances und einem kollektiven Steve Reich Werk, gespielt auf Holzpfählen, „Music for Pieces of Wood“!
Das Publikum tobte.


Sonntag, 3. Juli 2022, Bad Belzig, Burg Eisenhardt
DIE KLINGENDE BURG
Ein heißer Tag voller guter Laune und positiver Emotionen
Das Schuljahresabschlusskonzert, das bei brütender Mittagshitze in der angenehm kühlen St. Marienkirche von Bad Belzig stattfand und in dem sich einige der in diesem Schuljahr erfolgreichsten jungen Solist*innen und Ensembles unserer Musikschule präsentierten, bildete den stimmungsvollen Auftakt zu unserem großen Burgfest. Mit fröhlichen Rhythmen geleitete danach die Sambagruppe „Bateria da Surpesa“ das Publikum des Konzertes durch das Stadtzentrum von Bad Belzig hin zur Burg Eisenhardt und lockte die Einwohner*innen an die Fenster.

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Über 2000 Menschen zog es am Samstag auf die Burg, um den verschiedensten Klängen und Musiken zu lauschen, die über 400 Schülerinnen und Schüler unserer Musikschule präsentierten. Zu erleben waren verschiedene Blasorchester und –ensembles vor der Burg, der Chor „Canto Allegro“, das Belzig Pops Orchestra, ein Gitarrenorchester, ein Akkordeonorchester der KMS Osterholz, der Partnergemeinde von Bad Belzig, ein Blockflötenorchester und viele Bands auf der überdachten Freilichtbühne mitten auf dem Burgplatz. Abwechselnd mit den Präsentationen auf der sogenannten „Mauerbühne“, z.B. ein großes Streichorchester und Tänze mit den 120 jüngsten Musikschüler*innen aus der Musikalischen Früherziehung brodelte der Burgplatz vor musikalischen Aktionen. Aber bei den Wandelmusiken konnte man ein bisschen die ruhigere Stimmung in den Nischen und Türmen der Burg genießen, bei denen sich Solist*innen und kleinere Ensembles präsentierten. Oder man konnte auch bei barocker Musik in der Bricciuskapelle vor der Burg entspannen. Zum Schluss des Burgfestes bekam das Publikum noch mal richtige Tanzlust beim großen gemeinsamen Spiel der verschiedenen Blasorchester oder bei „Duke Brass“ – eine Bläserband, die sich aus ehemaligen Schülern gebildet hat. Ein wenig schade war es vielleicht, dass man sich nicht zerteilen konnte, um an den vielen Spielorten gleichzeitig zu sein, denn auch im Standesamt gab es über eine Stunde Klavierklänge beim Klaviermarathon zu hören und im Südrondell präsentierten sich die Belziger Bands und die Singer-Song-Writer. Parallel dazu konnten die Jüngsten ihre Kostüme für die Aufführung basteln oder man konnte sich im Falten einer Friedenstaube aus Notenpapier ausprobieren. Auch für die Verköstigung war gesorgt. Neben dem professionellen Caterer mit Getränken und Bratwürsten konnte man sich auch die vielen leckeren Kuchen schmecken lassen, die Eltern und Lehrkräfte dankenswerterweise für das Fest gebacken hatten. Die Stimmung war jedenfalls großartig und die Frage, wann denn das nächste Burgfest der Musikschule stattfindet, wurde oft gestellt.


15. Mai 2022, Phöben, Kirchel
KLANGVOLL
Musikschulen öffnen Kirchen - unter diesem Motto erklang die Phöbener Kirche am sommerlichen 15. Mai mit dem Konzert der Kreismusikschule Potsdam-Mittelmark.

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Die Pfarrerin Almuth Gaedt spielte selbst einen musikalischen Auftakt auf der Violine, um das Publikum willkommen zu heißen, bevor dann Schülerinnen und Schüler der Regionalstelle Werder (Havel) ein umfangreiches Konzertprogramm zum Klingen brachten - gemischt mit buntem Vogelgezwitscher aus dem Kirchgarten.
Die voll besetzte Kirche bekam von den Jüngsten im Bereich Blockflöte, Violoncello und Violine solistische und Ensembleklänge zu hören. Ebenso kam das Publikum in den Genuss von sehr fortgeschrittenen Musizierenden, die sich für Wettbewerbe, Prüfungen oder ein Musikstudium vorbereiten und teils ganz frisch Studienplätze haben.
Vladimir Psavke begleitete souverän und immer mit einem Lächeln im Gesicht die Solobeiträge der Schülerinnen und Schüler unterschiedlichen Niveaus.
Nach dem gelungenen Konzert gab es ein großzügig gespendetes Kuchenbuffet seitens der Kirchengemeinde und es kam zum Austausch von Musizierenden und Publikum im selten genießerischen Ambiente neben dem Kirchfriedhof.
Die gesammelten Spenden in Höhe von 272,30 € gehen an die Phöbener Kirche und werden dort für die Sanierung des Fliesenfußbodens eingesetzt.
Sarah Herzog



Samstag, 07. Mai 2022, Bürgersaal im Rathaus Kleinmachnow
Benefizfest für Plan International e.V.
Nach 2 Jahren Pause konnte das Benefizfest zugunsten von Plan International e.V. für Kinderhilfsprojekte in aller Welt endlich wieder im Bürgersaal Kleinmachnow stattfinden!

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Die Kreismusikschule wurde auch dieses Mal von dem jüngsten Streichorchester – den „Streicherzwergen“ unter der Leitung von Franziska Borleis und Laura Dominguez Rodriguez– mit vier Stücken aus aller Welt vertreten. Dieser Anlass war für viele Kinder die erste Auftrittsmöglichkeit vor so großem Publikum und für so ein wichtiges Projekt. Die Freude, Konzentration und Aufregung war allen anzumerken, am liebsten hätten sie gleich alles nochmal gespielt…
Weiter ging es dann mit Chören, Theatergruppen und Tanzeinlagen anderer Kleinmachnower Vereine und Schulen, draußen gab es reichlich Kuchen, eine Tombola und einen Malwettbewerb.
Wir hoffen, im nächsten Jahr wieder dabei sein zu können!
Franziska Borleis
Fachbereichsleiterin Streicher




3. April 2022, 17 Uhr, Bürgersaal im Rathaus Kleinmachnow
Rathausmusiken
Endlich wieder ein voller Saal, fast hätten wir vergessen wie der echte Applaus von so vielen begeisterten Zuhörer*innen klingt! Die jungen Musizierenden konnten ihn wohlverdient am Sonntag im Bürgersaal entgegen nehmen und es war deutlich zu spüren wie groß die Freude über die vielfältigen Beiträge bei allen Anwesenden war.

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Spannungsgeladen, zart und lebhaft führten Harfen, Fagott, Gitarren und andere Instrumente solistisch und im Ensemble durch ein kurzweiliges Programm. Den furiosen Abschluss spielte das Kleine Blasorchester Kleinmachnow, das nach einer langen Durststrecke auch endlich wieder auf der Bühne stehen durfte.
Cora Rott, Leiterin des Kleinen Blasorchesters Kleinmachnow


13. März 2022, 15 Uhr, Bürgersaal im Rathaus Kleinmachnow
VIELSAITIG
Ein Konzert des Fachbereichs Gitarre
Endlich nach 2 Jahren Corona-Pause konnten wir wieder unser Fachbereichskonzert „Vielsaitig“ im Bürgersaal Kleinmachnow veranstalten. Auch dieses Jahr machten die Beiträge dem Titel der Veranstaltung alle Ehre. Frisch und temperamentvoll musizierten die Schüler*innen quer durch die Stilistiken und Epochen.

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Im Zentrum stand diesmal das Ensemblespiel. Den Auftakt gestaltete unser Nachwuchsensemble, die „Gitarrinos“ mit zwei schwungvollen Stücken, die Lust auf mehr machten. Unsere vier Gitarrentrios, die beim diesjährigen Wettbewerb „Jugend musiziert“ sehr erfolgreich waren, präsentierten im Anschluss Ausschnitte aus ihren Programmen. Zu hören waren unter anderem Gitarrenstücke der Renaissance, des Barock, der Klassik, ein Blues sowie ein Triolog für drei Gitarren und ein Wasserglas des brandenburgischen Komponisten Frank Müller-Brys.
Auch unsere Gitarrensolisten präsentierten die Gitarre in ihrer Vielfalt. So hörten wir von Philipp Weithaas eine moderne Toccata von Siegfried Müller. Jonas Eichler konnte die Zuhörer*innen mit einem modernen Stück des amerikanischen Komponisten Andrew York in seinen Bann ziehen und Nils Matthes begeisterte an der E-Gitarre sein Publikum mit dem Klassiker „Samba Pa Ti“ von Santana.
Zum Abschluss überraschte unser Ensemble „Los Tocateros“ das Publikum mit der zeitgenössischen Komposition „Schnee“ von Ruben Fischer, das den neun Gitarrist*innen ganz ungewöhnliche Sounds auf ihren Gitarren abverlangten. Das Publikum wurde mit dem schwungvollen Stück „Mamma Mia“ von ABBA in einen sonnigen Nachmittag entlassen.
Regina Klieber
(Fachbereichsleiterin Gitarre)


12. März 2022, Petzow, Schinkelkirche
CONCERT DE PRINTEMPS
Am Samstag, den 12. März 2022, öffnete bei strahlendem Sonnenschein die Schinkelkirche Petzow um 15 Uhr ihre Türen für ein wundervolles Konzert.
Es musizierten Schülerinnen und Schüler der Kreismusikschule auf hohem Niveau. Die Vielfalt der musikalischen Welt spiegelte sich sowohl in der Darbietung verschiedener Instrumente wie Querflöte, Violine, u.a. als auch in der Wiedergabe unterschiedlichster Kompositionen wider.

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So erklang z.B. Vivaldi gespielt vom Ensemble Giocoso, J. S. Bach auf dem Klavier, J. Haydns Violoncellokonzert, Andalusische Musik auf der Gitarre, virtuose aber auch experimentelle Klänge auf dem Akkordeon, Filmmusik auf der Violine u.v.m.
Das Publikum war begeistert und dankbar. Es war ein wunderschöner Nachmittag an einem ganz besonderen Ort.
Roxana Timme



28. November 2021, Beelitz, Tiedemannsaal
Klingender Advent
Zum 1. Advent haben Schülerinnen und Schüler der Kreismusikschule der Region Werder-Beelitz im Tiedemannsaal (Beelitz) eine besondere musikalische Zusammenstellung zum Besten gegeben. Barocke Klänge wechselten sich ab mit (spät-)romantischen Solobeiträgen am Klavier und folkloristischen Liedern in kleinen Ensembles. Aufgelockert wurde immer wieder mit Weihnachtsliedern, einem Piazzolla-Tango und belebenden Klezmer-Melodien. Zum Abschluss ertönte das Saxophonensemble mit drei Christmas-Songs und sorgte für einen beschwingten Ausklang und zugleich Auftakt für die beginnende Adventszeit.


26. September 2021, Stahnsdorf, Südwestkirchhof
Humperdinge
Festkonzert zum 100. Todestag von Engelbert Humperdinck
Es war ein großes Ereignis mit viel Publikum. Bei wunderschönem Wetter spielten anlässlich des 100. Todestages von Engelbert Humperdinck das Jugendblasorchester Kleinmachnow, ein Bläseroktett, die Streicherzwerge und das Streichorchester "Intermezzo" sowie weitere Instrumental- und Vokalensembles, Solistinnen und Solisten Stücke und Lieder von Humperdinck uns seinen Schülern. Die Musik war auf dem Südwestkirchhof in Stahnsdorf überall dort zu hören: auf den Wegen zur Kapelle, in der Stabholzkirche und an Humperdincks Grab. Das große Konzert in der Kirche wurde live nach draußen gestreamt. Vielen Dank allen Beteiligten und allen helfenden Händen, vielen Dank euch allen, die ihr dabei wart!


10. September 2021, Open Air in Elsterwerda
Bandwettbewerb „Jugend musiziert“
der Länder Berlin und Brandenburg" 2021

Höchstpunktzahl für unsere Band NOT MALIBU
Am 10. September fand der Bandwettbewerb "Jugend musiziert" der Länder Berlin und Brandenburg auf Landesebene als große Open-Air-Veranstaltung auf dem Marktplatz in Elsterwerda statt. Unsere Band "NOT MALIBU" gewann den 1. Platz mit der Höchstpunktzahl 25 sowie den Sonderpreis mit 500,- €.

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Herzliche Glückwünsche an Cedric Friese (E-Gitarre), Seraphin Friese (Drum-Set), Maximilian Müller (E-Gitarre), Theo Fitzner (Keyboard), Marko Rigo (E-Bass) und an ihren Lehrer Matthäus Jähnel!
Wie bei den anderen Kategorien auch, fand zuvor der Regionalwettbewerb statt, der zuerst coronabedingt verschoben und schließlich digital durchgeführt wurde. Auch hier gewann "NOT MALIBU" bereits einen ersten Preis mit 24 Punkten.




10. September 2021, 19 Uhr, Bürgersaal im Rathaus Kleinmachnow
HUMPERDINGE
Dozent*innenkonzert
Am Freitag präsentierten sich mal wieder einige unserer Lehrerinnen und Lehrer als hervorragende Künstler*innen auf der Bühne. Das Konzert fand im Rahmen der Reihe HUMPERDINGE statt und widmete sich ganz dem Schaffen unseres Namengebers Engelbert Humperdinck und seiner Schüler.

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Zum Auftakt sang Felicitas von Berg ganz im klassischen Stil Lieder aus Humperdincks Oper „Königskinder“. Begleitet wurde sie auf dem Flügel von Susan Eveson-Handy. Danach wurde es jazzig mit dem Saxophonisten Ingo Stelzer und dem Pianisten Robert Wagner, die „Speak Low“ von dem Humperdinck-Schüler Kurt Weill interpretierten. Drei Songs aus der Dreigroschenoper, ebenfalls von Weill wurden in einer sehr kurzweiligen Bearbeitung und dem zauberhaften Klang eines Gitarrenquartetts mit Dora Nakou, Evgeny Beleninov, Regina Klieber und Roxana Timme präsentiert. Franziska Borleis spielte virtuos auf dem Cello zusammen mit Susan Eveson-Handy auf dem Klavier Stücke von den Humperdinck-Schülern Cyrill Scott und Leo Blech. Das bekannte Lied „Youkali“ von Kurt Weill wurde von der Sängerin Jule Stephan, begleitet von Robert Wagner, interpretiert und ließ das Publikum emotionale Moment erleben. Etwas komödiantisch, aber trotzdem sehr anspruchsvoll wurde es mit Beate Clemens auf der Violine und Nicolas Bajorat am Flügel. Sie spielten vom Humperdinck-Schüler Erich Korngold eine Serenade aus „Der Schneemann“ und interessante Variationen über „Happy Birthday“. Der Klavierkollege Johann Blanchard, der sich das erste Mal in einem Dozentenkonzert präsentierte, überraschte das Publikum mit einer virtuosen Darbietung zweier Nocturnes von George Bizet, ein Zeitgenosse Humperdincks. Die beiden Saxophonisten Tobias Schiller und Ingo Stelzer spielten zwei kurzweilige „Etüden“ aus einer Saxophonduettschule von Gustav Bumcke, ebenfalls ein Humperdinck-Schüler. Christiane Heinke überzeugte schauspielerisch und sängerisch mit den Liedern „Die Kleptomanin“ und „Ich bin von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt“ aus dem Film „Der blaue Engel“, komponiert von Friedrich Holländer, der in der Meisterklasse von Engelbert Humperdinck am Stern Konservatorium studierte. Das abwechslungsreiche und höchst niveauvolle Konzert endete mit einem Notturno von Humperdinck selbst, professionell dargeboten von Klaus Schöpp auf der Querflöte und Maria Gartsman auf dem Klavier. Mit einer kleinen Zugabe präsentierte Klaus Schöpp noch den Humperdinck-Schüler Arthur Honegger.
Der Beifall des Publikums und die Spenden, die für unseren Förderverein nach dem Konzert gesammelt wurden, bewiesen, dass man was verpasst hat, wenn man nicht dabei gewesen ist. Und wer nun Lust bekommen hat auf ein weiteres Konzert unserer Dozent*innen, sollte sich nicht die Gelegenheit entgehen lassen, am Freitag, den 1.10.21 um 19 Uhr in Werder im OSZ dabei zu sein. Das Gitarrenquartett ist noch einmal dabei. Eine Voranmeldung für dieses Konzert ist unter info@kms-pm.de notwendig.
Anja Hannemann, stellv. Leiterin



15. August 2021
„Leinen los ins neue Schuljahr“
The Wellerman-Projekt der Blockflöten
Wir lassen damit die Leinen los, um ins neue Schuljahr - hoffentlich wieder vor Ort - zu starten. Mit diesem digitalen Projekt (siehe Video rechts) kennt nun auch wirklich jeder aus dem Blockflötenfachbereich das bekannte Seemannslied „The Wellerman“.

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Angefangen hat es mit Lara, die gerne bei dem Youtube-Channel mit ihrer Sopranblockflöte mitspielen wollte. Dann haben wir eine Partitur zu diesem Stück gefunden, in der alle Stimmen von Sopranino- bis Subbass-Blockflöte vorkommen. Zwar konnten wir Bläser im Corona-Jahr nicht vor Ort unterrichten oder proben, aber wir haben gelernt haben, die digitalen Medien zu nutzen. Daher haben alle ihre Videos beigetragen, und Gabriel hat die 62 Videospuren und 98 Audiospuren (!!) zu diesem wunderbaren Filmprojekt zusammengeschnitten. Die Schüler waren sehr kreativ und haben auch Fische und Schiffe, Wind und Wasser auf das Video gebracht. Alle Kinder gaben mit diesem digitalen Projekt ihr Abschlusskonzert des Schuljahres 2020/21.



20. Bis 26. Mai 2021 in Bremen und Bremerhaven
Bundeswettbewerb "Jugend musiziert" 2021
FANTASTISCH!!!
Herzlichen Glückwunsch unseren 13 erfolgreichen Teilnehmer*innen!!!
Coronabedingt fand der 58. Bundeswettbewerb “Jugend musiziert“ erstmalig als Video-Wettbewerb statt. Die Jurorinnen und Juroren aus dem gesamten Bundesgebiet bewerteten diesmal vom 20. bis 26. Mai 1.730 Videos, die von den qualifizierten Teilnehmerinnen und Teilnehmern eingereicht worden waren.

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Auch unsere Schüler*innen und Lehrer*innen waren inzwischen mit dem Erstellen von Videos vertrauter geworden. Glücklicherweise wurden die coronabedingten Einschränkungen für die Aufnahmen ein wenig zurückgenommen. Korrepetitoren durften in Präsenz begleiten. Trotzdem war es für alle eine extreme Herausforderung. Unserer 13 weitergeleiteten Schüler*innen feilten erneut an jedem Ton und das mit hervorragendem Erfolg. Robert Franz (Waldhorn) und Gregor Gartsman zusammen mit Polina Kachina (Klavier vierhändig) gewannen in ihren Kategorien sogar einen 1. Preis.
Ergebnisse:

Blechblasinstrumente Solo
Robert Franz – Waldhorn (AG V)
24 Punkte, 1. Preis
Lehrerin: Angelika Goldammer

Magdalena Brouwer – Waldhorn (AG IV)
20 Punkte, 3. Preis
Lehrerin: Angelika Goldammer

Holzblasinstrumente Solo
Anton Franz - Fagott (AG V)
22 Punkte, 2. Preis
Lehrerin: Ulrike Dinslage

Florian Hirsch – Querflöte (AG VI)
21 Punkte, 3. Preis
Lehrer: Klaus Schöpp

Linnéa Schmidt-Hederich – Klarinette (AG III)
18 Punkte, mit sehr gutem Erfolg teilgenommen
Lehrerin: Cora Rott

Zupfinstrumente Solo
Konrad Frahnert (AG V)
21 Punkte, 1. Preis
Lehrerin: Regina Klieber

Philipp Weithaas (AG IV)
20 Punkte, 3. Preis
Lehrerin: Katharina Achilles

Klavier vierhändig
Gregor Gartsman, Polina Kachina (Gast), (AG V)
24 Punkte, 1. Preis
Lehrerin: Lora Sudbin

Polina Penelope Braun, Rosa Amalia Krolkiewicz (AG IV)
21 Punkte, 3. Preis
Lehrerinnen: Maria Gartsman und Anastasia Mozina-Braun

Duo Kunstlied
Agnes Opitz – Gesang, Bruno Feltz (Gast) – Klavier (AG VI)
21 Punkte, 3. Preis
Lehrerin: Jule Stephan

Lea Kolesnyk – Gesang, Antonia Imbeck – Klavier (AG VII)
19 Punkte, mit sehr guten Erfolg teilgenommen
Lehrerin: Jule Stephan


18. bis 21. März 2021 in Schwedt, Bernau, Cottbus, Eberswalde, Falkensee, Finsterwalde und Potsdam
Gemeinsamer Wettbewerb „Jugend musiziert“ 2021 im Land Brandenburg
Hervorragend!
Die Herausforderung in diesem Jahr war bedingt durch die weltweite Pandemie außerordentlich groß und alle Schüler*innen haben etwas Großartiges vollbracht!
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jumu

Robert Franz, Waldhorn


Freitag, 25. September 2020
Dozent*innenkonzert in Werder
Am Freitagabend des 25. Septembers 2020 verwandelten Dozent*innen der KMS die Aula des Oberstufenzentrums in Werder in einen Konzertsaal.

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Vor Beginn der Veranstaltung konnten die Zuhörer*innen bei Sekt und Sonnenschein den Blick von der Bismarckhöhe auf die Stadt Werder und ihrer Umgebung genießen. Als 19 Uhr das Konzert begann, wurde das Publikum auf eine Reise durch verschiedenste Epochen mitgenommen und erlebte einen Ausschnitt von der musikalischen Vielfalt. So erklang z.B. Alte Musik auf dem Barockcello, Georgische Musik auf dem Akkordeon, Klezmermusik mit Klarinette, Kontrabass und Klavier, Beethovens Waldsteinvariationen für Klavier vierhändig u.a.m..
Die Musiker*innen erlebten viel Begeisterung und Dankbarkeit seitens des Publikums.
Es war ein wunderbarer Abend an einem bisher vom Konzertleben unberührten Ort.
Roxana Timme


Freitag, 11. September 2020, Bad Belzig, Kleinkunstwerk
Große Kunst im Kleinkunstwerk
4. Bad Belziger Stuhlkonzert
Was Nicolas Bajorat, der Regionalleiter der Musikschule in Bad Belzig alles auf die Beine stellt, um neue Stühle für den Vorspielraum in Bad Belzig zu bekommen, ist sensationell.
Zum 4. Mal war er nicht nur der Organisator, sondern natürlich auch wieder Mitspieler in einem wunderschönen Konzert mit dem Titel "Ein internationaler Reiseliederabend".

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Der Tenor Volker Nietzke, Katharina Landsberg auf der Violine, Sophie Notte auf dem Violoncello und Nicolas Bajorat auf dem Klavier boten ein großartiges Programm mit Beethoven im Mittelpunkt anlässlich seines 250. Geburtstags über Brahms bis hin zu Piazolla. Musiziert wurde im Klaviertrio allein oder zusammen mit Gesang, Klavier mit Gesang und im Klavier-Cello-Duo. Großartige Musiker*innen hat Nicolas Bajorat nach Bad Belzig zu einem Benefizkonzert gelockt hat, inclusive seiner selbst. Nicolas Bajorat führte sehr anregend durch das Programm und man kann nur sagen, dass sich auch weite Wege lohnen, um sich die Stuhlkonzerte anzuhören. Das Nächste wird wird am 27. November mit unserer ehemaligen Belziger Schülerin und nun berühmten Sopranistin Mandy Fredrich in der Belziger Marienkirche stattfinden.
Anja Hannemann, stellv. Leiterin


15.08.2020
Neu: Klarinettenunterricht in Werder
Seit Beginn des Schuljahres 2020/21 können Kinder, Jugendliche und Erwachsene bei Sarah Herzog in Werder das Klarinettenspiel erlernen! Der Beginn ist schon mit 8 Jahren möglich, für die jungen Einsteiger*innen gibt es spezielle Kinderklarinetten zum Ausleihen. Unterrichtsort ist die Kreismusikschule am Bahnhof.

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Die junge und sehr engagierte, aus Tübingen stammende Klarinettistin Sarah Herzog studierte in Hildesheim, an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover und an der Universität der Künste Berlin. Hier genoss sie den vielseitigen Klarinetten-, Kammermusik- und Methodikunterricht bei Friederike Roth.
Sarah Herzog war bereits in zahlreichen Ensembles und Sinfonieorchestern tätig. Dazu gehörten unter anderem ein eigenes Klezmerduo und das Tango-Ensemble der Universität Hildesheim, sowie das Junge Sinfonieorchester Hannover, das Sinfonieorchester des Jungen Ensembles Berlin, das Studioorchester und das Hochschulorchester der UdK Berlin. Im Februar 2018 gab Sarah Herzog ihr Solo-Debut auf der Bühne mit dem Konzert für Klarinette und Zupforchester von Daniel Huschert und dem Landeszupforchester Berlin. 2019 übernahm Sarah Herzog die Leitung des Tico Tico Orchesters in der Musikschule in Werder und überzeugt durch ihre Frische und Leidenschaft. Alle Jene, die Sarah Herzog im vergangenen Jahr beim Neujahrskonzert des Rotary-Club Werder (Havel) & der Kreismusikschule in der Katholischen Kirche sowie beim Atelierkonzert in der Vulkanfiberfabrik – Musik mit Abstand gehört und erlebt haben, waren begeistert.
Neben der Konzerttätigkeit hat Sarah Herzog ihre Freude am Unterrichten entdeckt. Sie unterrichtet in Kleinmachnow und Berlin. Mit Begeisterung vermittelt sie sowohl jungen Einsteiger*innen als auch fortgeschrittenen Schüler*innen den Weg zum Klarinettenspiel. Klarinette lernen kann man bei ihr sowohl im Gruppen- als auch im Einzelunterricht.
Melden Sie sich einfach in unserer Geschäftsstelle oder füllen Sie online eine Anmeldung aus.


24. Juni 2020, Kleinmachnow, Musikschule
Trotz Corona - Höchstleistungen:
Oberstufenabschluss Konzertgitarre
Klara Frahnert, die in der Klasse von Dora Nakou lernt, absolvierte am 24.06.2020 ihren Oberstufenabschluss auf der Konzertgitarre. Ihr Oberstufenabschluss war der einzige in diesem Jahr an der Kreismusikschule.

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Trotz der Corona-Pandemie und ihrem parallellaufenden Abitur meisterte Klara ihren Abschluss mit Bravour. Ihr Programm setzte sich aus den Epochen Barock und Romantik zusammen. Berühmte Komponisten wie Johann Sebastian Bach und Francisco Tárrega machten das Programm zu einem Highligt. Klara überzeugte zudem mit einer informativen Moderation und im Ensemblespiel, das sie mit ihrem Trio zusammen mit Greta Friedemann und ihrem Bruder Konrad meisterhaft absolvierte. Insgesamt konnte sie die Jury überzeugen und erzielte sogar sie Höchstpunktzahl. Ein Teil ihres Programms nahm Klara zuvor auf und drehte ein Musikvideo dazu.
Greta Friedemann, Gitarrenschülerin


>Programmausschnitt auf Youtube (Videoproduktion: Evgeny Beleninov)


20. Juni 2020, 14:00-16:00 Uhr, Musikschule in Kleinmachnow
Kreativität in Corona-Zeiten:
Fensterkonzert
Ziel dieser Veranstaltung war es, die nach der Corona-Schließung erarbeiteten musikalischen Leistungen einer möglichst großen Öffentlichkeit zu präsentieren, um einerseits unsere Schüler*innen und den Ensembles und Orchestern noch wenigstens ein Vorspiel zu ermöglichen und andererseits nach den Corona-Lockerungen wieder ein regionales kulturelles Event zu organisieren und damit auch dem öffentlichen musikalischen Leben einen kleinen Schwung zu geben, bevor die Sommerferien starten. Das Konzert sollte ein Zeichen setzen, dass unsere jungen Musiker*innen trotz großer Schwierigkeiten der Corona-Zeit (z.B. Treffen im Ensemble nicht möglich oder nur in kleinen Gruppen, teilweise nur Digitalunterricht) fleißig am Musizieren waren und sind und die Arbeit an unserer Musikschule weitergegangen ist, eben nur in anderer Form und mit viel Kreativität.

Das war dort zu erleben:

Zwei Stunden lang musizierten die Schüler*innen entweder solistisch oder im Ensemble und Orchester nacheinander im eng geplanten Zeittakt aus den verschiedenen Fenstern und Räumen der Musikschule nach hinten und vorn heraus. Das Publikum stand, saß auf Decken und Campingstühlen oder wandelte je nach Darbietungsort vor oder hinter der Musikschule, um sich die Beiträge anzuhören und teilweise auch anzuschauen. Manche Beiträge wurden verstärkt, die meisten Musiken jedoch erklangen in originaler Lautstärke, so dass das Publikum die Ohren spitzen musste.
Es kamen während dieser zwei Stunden ca. 200 Zuhörer, die sich gut im angemessenen Abstand um die Musikschule herum verteilen konnten. An die 140 Mitwirkende gestalteten das Konzert in der Musikschule bzw. davor oder auf der Feuertreppe.
Den Auftakt bildete die Sambatrommelgruppe unter der Leitung von Maxim Garbusow vor der Musikschule mit einer sommerlich mitreißenden Percussion-Performance. Das CODA-Orchester spielte unter der Leitung von Valerie Robeson-Groeling aus dem großen Probenraum, dem Studio 010, heraus ein eindrucksvolles Programm. Danach folgten solistische Beiträge mit Klavier, Violine, Fagott, Gitarre, E-Gitarre, Blockflöte, Querflöte und Gesang gemischt mit verschiedensten Ensemblebeiträgen: Tubatrio, Hornquartett, Violinentrio, Flötenquartett, Saxonphontrios, Schlagzeugensembles und verschiedenen Bands. Höhepunkt bei den Ensembles war das Alphorntrio, das sich von der Feuertreppe aus präsentierte. Einen glanzvollen Abschluss bildete das Jugendblasorchester Kleinmachnow, das unter der Leitung von Martin Aust zum Garten hinaus aus fast allen Fenstern der Musikschule einen richtigen Orchesterklang hinaus ins Freie zauberten, wobei sich die Schüler*innen eher wie Solist*innen oder Duos fühlten und beweisen mussten, dass sie auch nur nach dem Dirigat spielen konnten. Ein Experiment, das auf ganzer Linie gelungen ist und Begeisterung bei Spieler*innen und Publikum hervorrief. Das Finale bildeten das Blasorchester zusammen mit weiteren Teilnehmenden des Fensterkonzertes mit dem Lied „Freude schöner Götterfunden“ aus der IX. Sinfonie von Ludwig van Beethoven aus den Fenstern zur Straße hin, bei dem auch das Publikum kräftig mitgesungen hat. Alle Fenster waren mit unseren jungen Musiker*innen besetzt. Obwohl das völlig ohne Probe stattfinden musste, hat alles sehr gut geklappt und fand großen Anklang.
Anja Hannemann, stellv. Leiterin


Anton Franz mit seinem Fagott aus dem Fenster
>>>Fotos zum Fensterkonzert


07. April 2020, Kleinmachnow, Musikschule und große Augla des Weinberggymasiums
Barocktanzworkshop
des Fachbereiches Blockflöte/Alte Musik
Am 7. April 2020 fanden sich 30 Schülerinnen und Schüler zusammen, um einen Tag lang Barocktänze einzuüben. Der Barocktanz ist einer der Vorläufer des Balletts und hat sich aus Volkstänzen entwickelt, die an den Höfen immer ausgefeilter wurden. Schon vor dem Workshop wurden die Tänze im Blockflötenunterricht vorbereitet. Eine zusätzliche Klangfarbe brachten 4 GeigenschülerInnen ein. Einen ganzen Samstag lang wurden Tanzschritte und Formationen mit der Referentin Jutta Voss für Barocktanz ausprobiert. Das Alter der Teilnehmer war genauso breit (zwischen 12 und 20 Jahren) wie die Vielfalt der Instrumente (von der Sopran- bis zu Bassblockflöte, Fagott und Violinen). Unser Blockflötenlehrer Yeuntae Jung dirigierte das so entstandene Blockflöten-Orchester mit Unterstützung seiner Kolleginnen.

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Für die Versorgung hatten die Eltern leckere Snacks und Kuchen gespendet. Paul Seydel und sein Kollege von der Technik-AG des Gymnasiums sorgten für richtigen Sound, denn einige Stücke wurden auch über CD eingespielt. So hat sich ein wunderbares, buntes Miteinander entwickelt.
Am Vormittag wurde geübt, am Nachmittag kam es dann zur Generalprobe in der Aula des Weinberggymnasiums. Um 16.30 Uhr wurden die Stücke in einem „Werkstattkonzert“ vor den Eltern und einigen Gästen aufgeführt. Auch die Schulleitung war neugierig auf das, was herausgekommen ist.
Zunächst führte Jutta Voss die Zuschauer in die Welt des Barocktanzes ein. In der großen Gruppe tanzten wir einen „Contredanse“, bei dem in Vierer-Formation begonnen wurde, die Gruppe sich nach einigen Takten öffnete und jeweils ein Paar mit neuen Partnern weitertanzte. Man spürte, dass das ein Volkstanz war, der leichter zu merken ist und die Leute mitreißt. Schon anspruchsvoller waren eine „Bourree“ und ein Menuett, wenn alle zusammen zur richtigen Zeit einen höfischen Knicks machen sollten. Das „Menuett“ von Bach gaben wir als Instrumentalstück zum Besten. Wie fein und kompliziert ein Tanz sein kann, haben dann alle bei der „Sarabande“ von Fux gesehen: die Schüler stellten das Orchester – Frau Voss tanzte formvollendet eine Choreographie solo vor.
Mancher wollte sich schon vorstellen, dass Tänzer und Musikanten gepuderte Perücken, weiße Kniestrümpfe und Reifröcke trugen. Leider gibt das das Budget der Musikschule nicht her.
Die Zuschauer waren begeistert.
Regina Regenbrecht-Hafner
für die Fachgruppe Blockflöte/Alte Musik



03. Mai 2020 - 20:00 Uhr
Klopoapierchallenge des JBO Kleinmachnow
Zur Zeit der geschlossenen Musikschulen wurde unser Jugendblasorchester Kleinmachnow am 01. Mai um 20:44 Uhr vom Blasorchester im Musikverein Ziesar e.V. für die Klopapierchallenge nominiert. Diese Herausforderung haben wir natürlich angenommen. Das Ergebnisvideo ist auf der >>>Homepage vom JBO-Kleinmachnow zu finden. Habt viel Spaß beim Ansehen und bleibt alle gesund!


7. März 2020, Werder (Havel)
Klangzauber in Petzow
Alle Jahre wieder treffen wir uns in der wunderbaren Schinkelkirche in Petzow zum Frühlingskonzert unserer Musikschule. Und am Samstag, den 7. März war es wieder so weit. Die Akustik und die Lage der Kirche sind wirklich einzigartig und bieten den besten Hintergrund für ein buntes und frühlingsfrisches Konzert.

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Solisten und Preisträger des Wettbewerbes “Jugend musiziert”, kleine Ensembles und der Chor “Voices of Werder” haben mit ihren feinen Tönen und Stimmen den Frühling begrüßt und das Publikum verzaubert. So viele verschiedene Instrumente sind in diesem Konzert vertreten: die Trompete und die Klarinette, das Violoncello und der Kontrabass, die Querflöte und das Akkordeon, und natürlich auch das Klavier und die Violine. Und zum Schluss haben wir den neuen gegründeten Chor "Voices of Werder" genossen und die große Freude gehabt, einen Kanon mit ihnen zusammen mitzusingen: "Es tönen die Lieder" und der Frühling kehrt doch wieder!
Dora Nakou


24./25. Januar 2020, Rathenow und 15./16. und 23. Februar, Berlin
Regionalwettbewerbe "Jugend musiziert" 2020
Ein hohes Niveau!
am 24 und 25. Januar 2020 in Rathenow und Guben
am 15./16. und 23. Februar 2020 in Berlin
Herzlichen Glückwunsch unseren 47 Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Musikschule und ihren Lehrern und Lehrerinnen zu guten bis hervorragenden Ergebnissen!

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In diesem Jahr starteten in den Solowertungen: Kategorie Klavier solo - 7 Schüler*innen, Gesang solo - 5 Schüler*innen und Schlagzeug - 1 Schüler.
12 Ensembles mit insgesamt 27 Spieler*innen unserer Musikschule, teilweise in Kombination mit Schüler*innen anderer Musikschulen, waren in der Kategorie Bläserensemble vertreten, 7 Bläserschüler*innen spielten in zwei unterschiedlichen Ensembles.
Weiterhin waren 1 Akkordeonensemble und 2 Streicherensembles am Start.
Zwei Pianistinnen und ein Fagottquartett haben sich die Höchstpunktzahl 25 erspielt. 37 Schüler*innen konnten sich die Weiterleitung zum Landeswettbewerb in Cottbus erspielen.


Ergebnisse:


Gesang Solo
Hannah Küppers (Gesang, AG IV)
24 Punkte, 1. Preis, Weiterleitung zum Landeswettbewerb
Lehrerin: Christiane Heinke

Agnes Isolde Opitz (Gesang, AG V)
23 Punkte, 1. Preis, Weiterleitung zum Landeswettbewerb
Lehrerin: Jule Stephan

Franka Lily Schäfer (Gesang, AG V)
22 Punkte, 1. Preis
Lehrerin: Jule Stephan

Frederike Gilhaus (Gesang, AG VI)
22 Punkte, 1. Preis
Lehrerin: Christiane Heinke

Lea Kolesnyk (Gesang, AG VI)
21 Punkte, 1. Preis
Lehrerin: Jule Stephan

Klavier Solo
Mathilda Hensky (Klavier, AG II)
25 Punkte, 1. Preis, Weiterleitung zum Landeswettbewerb
Lehrer: Sebastian Weiß

Polina Penelope Braun (Klavier, AG IV)
25 Punkte, 1. Preis, Weiterleitung zum Landeswettbewerb
Lehrerin: Maria Gartsman

Isabel Arellano Barcena (Klavier, AG II)
24 Punkte, 1. Preis, Weiterleitung zum Landeswettbewerb
Lehrerin: Irina Sprenger

Karl Lithander (Klavier, AG II)
24 Punkte, 1. Preis, Weiterleitung zum Landeswettbewerb
Lehrerin: Irina Sprenger

Niklas Raab (Klavier, AG III)
24 Punkte, 1. Preis, Weiterleitung zum Landeswettbewerb
Lehrerin: Irina Sprenger

Rosa Amalia Krolkiewicz (Klavier, AG IV)
24 Punkte, 1. Preis, Weiterleitung zum Landeswettbewerb
Lehrerin: Anastasia Mozina-Braun

Gregor Gartsman (Klavier, AG V)
23 Punkte, 1. Preis, Weiterleitung zum Landeswettbewerb
Lehrerin: Lora Sudbin

Drum-Set (Pop)
Emil Hensky (Drum-Set, AG IV)
24 Punkte, 1. Preis, Weiterleitung zum Landeswettbewerb
Lehrer: Emanuel Hauptmann

Akkordeon-Ensemble
Tristan Bogányi, Titus Brunner, Maximilian Geiger
24 Punkte, 1. Preis, zu jung für Weiterleitung
Lehrer: Rudik Yakhin

Holzbläser-Ensemble
Oskar Chodora (Fagott, Leo Borchard MS), Anton Franz (Fagott), Jakob Schweigert (privat), Tobias Trenkle (Fagott, Leo Borchard MS)
25 Punkte, 1. Preis, Weiterleitung zum Landeswettbewerb

Anton Franz (Fagott), Bodo Freitag (Fagott), Marita Teichgräber (Fagott, AG IV)
24 Punkte, 1. Preis, Weiterleitung zum Landeswettbewerb
Lehrerin: Ulrike Dinslage

Anton Franz (Fagott), Marita Teichgräber (Fagott),
Eva Klamroth (Fagott, Leo-Borchard MS), Selina (Fagott, AG IV, Leo-Kestenberg MS)
24 Punkte, 1. Preis, Weiterleitung zum Landeswettbewerb
Lehrerin: Ulrike Dinslage

Emilia Hühne (Fagott), Jule Hildebrandt (Fagott, Leo-Borchard),
Matous Vonasek (Fagott, Leo-Borchard, AG II)
23 Punkte, 1. Preis, Weiterleitung zum Landeswettbewerb
Lehrerin: Ulrike Dinslage

Joselien Brenner (Saxophon), Lennard Büchner (Saxophon, AG IV)
19 Punkte, 2. Preis
Lehrerin: Lea Tullenaar


Bläser-Ensemble gemischt
Lilith Murmann (Fagott), Linne Schmidt-Hederich (Klarinette),
Augustine Fock (Klarinette, Leo-Borchard, AG III),
23 Punkte, 1. Preis, Weiterleitung zum Landeswettbewerbsf
Lehrerin: Ulrike Dinslage

Bodo Freitag (Fagott), Luise Geschner (Klarinette) (Gast), Jonas Spiecker (Oboe, AG III)
23 Punkte, 1. Preis, Weiterleitung zum Landeswettbewerb
Lehrerin: Ulrike Dinslage

Mia Engelsing (Klarinette), Jonas Spiecker (Oboe),
Felix Gebauer (Waldhorn), Sara-Christine Jünemann (Querflöte),
Marita Teichgräber ( Fagott), (AG II)
22 Punkte, 1. Preis
Lehrerin: Ulrike Dinslage

Blechbläser-Ensemble
Robert Franz, Lukas Steinle,
Magdalena Brouwer, Rafael Schubert (Waldhorn, AG V)
24 Punkte, 1. Preis, Weiterleitung zum Landeswettbewerb
Lehrerin: Angelika Goldammer

Robert Franz, Felix Gebauer, Antonia von Radowitz,
Clemens Einspanier (Waldhorn, AG IV)
24 Punkte, 1. Preis, Weiterleitung zum Landeswettbewerb
Lehrerin: Angelika Goldammer

Aurelius Hühne, Matthias Vestring,
Florian Bartsch, Leander Fölster (Waldhorn, AG III)
23 Punkte, 1. Preis, Weiterleitung zum Landeswettbewerb
Lehrerin: Angelika Goldammer

Magdalena Brouwer, Charlotte Schulz (Gast),
Alexandra Wolfers (Gast), Valentina Vogt (Gast)(Waldhorn, AG V)
23 Punkte, 1. Preis, Weiterleitung zum Landeswettbewerb
Lehrerin: Angelika Goldammer

Streicher-Ensembles
Lara Goldmann (Violoncello), Tobias Denecke (Kontzrabass, AG III)
24 Punkte, 1. Preis, Weiterleitung zum Landeswettbewerb
Lehrer*Innen: Franziska Borleis und Ben Gutewort

Yuhan Su (Violine), Julius Strauss (Violine),
Sophie Charlotte Klotz (Violine, AG II)
22 Punkte, 1. Preis
Lehrer*in: Gotthelf Honka und Sylvia Schweda


Rosa Amalia Krolkiewicz, Klavier solo


29. November 2019, Kleinmachnow
JugendKulturPreis 2019 Landkreis Potsdam-Mittelmark für unser CODA Jugendkammerorchester
Erneut wurden Projekte der Kinder- und Jugendarbeit aus dem Landkreis Potsdam-Mittelmark ausgezeichnet, die sich kreativ mit Toleranz und kultureller Vielfalt auseinandersetzen.

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Dabei waren alle Formen der künstlerischen Darbietung vertreten. Die Kinder und Jugendlichen präsentierten im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung ihre Wettbewerbsbeiträge den zahlreichen Gästen und nicht zuletzt der Jury, welche zum Finale die Preise vergeben musste. Die Preisverleihung fand am Sonnabend, 23.11.2019 im SCALA Kulturpalast in Werder statt.

Auf dem Podest landeten zwei Sieger, die sich den 1. Preis teilten:
Platz 1: CODA Jugendkammerorchester Kleinmachnow
„Wandelkonzert und Friedhofsgeflüster beim Sommerabend auf dem Südwestkirchhof Stahnsdorf“
Platz 1: Diakonisches Werk im Landkreis PM e.V.
„Tigerstark durch Kinderrechte – das Theaterstück“

Wandelkonzert und Friedhofsgeflüster auf dem Südwestkirchhof Stahnsdorf

Als Teil ihres Projektes „Frieden und Verständigung“, hat das CODA Jugendkammerorchester am 10. August 2019 ein Konzert in der Stabholzkirche als Eröffnung der Veranstaltung „Sommerabend am Südwestkirchhof“ gegeben. Anschließend sind die jungen Musiker in kleineren Gruppen und auch als Solisten an mehreren Grabstätten und beleuchteten Mausoleen aufgetreten. Das Wandelkonzert dauerte von 19:00-22:00 Uhr und war mit ca. 1000 Zuhörern, ein großer Erfolg. Als Erweiterung des Projektes findet im nächsten Jahr ein Friedenskonzert zum 75. Jubiläum des Ende des 2. Weltkriegs mit den jungen Musikern in der Stabkirche statt. Anschließend nimmt im Juni 2020 das Orchester an einer Internationalen Jugendbegegnung teil. Titel dieser Begegnung ist „Musik kennt keine Grenzen – Musik verbindet“. Das CODA Jugendkammerorchester reist hierfür nach England und tritt zusammen mit dem Wessex Youth Orchestra in einem Galakonzert auf.
Valerie Robeson-Groeling, Leiterin der Coda Jugendkammerorchesters Kleinmachnow


19. September 2019, Teltow
Plätze frei – Bühnentanzkurs sucht neue Tanzbegeisterte
Der Ensemblekurs Bühnentanz schult Musikschüler/innen bzw. Teilnehmende ohne Vorkenntnisse, um ihnen angemessene Bewegungsmöglichkeiten für ihre Bühnenpräsenz, Auftritte und Materialien für die eigene künstlerische Arbeit beizubringen. Im Ensembleunterricht "Bühnentanz" erhalten Teilnehmende tänzerische Werkzeuge, um sicher im Unterricht und auf der Bühne zu stehen, um eine Stärkung ihres Körperbewusstseins und ihrer Persönlichkeit zu erfahren, um Bewegungsspiele auszuprobieren und Choreographien erfahren zu können.

Wann und wo?

Zielgruppe: ab 12 Jahren für alle Altersklassen offen (aktuell bestehende Gruppe zwischen 12 und
55 Jahren)
Leitung: Silvana Uhlrich-Knoll (Gesangs-, Theater- und Tanzpädagogin der KMS)
Kontakt: silvana_uhlrich@yahoo.de
Probenzeit: donnerstags 18:30-19:15 Uhr
Ort: Teltow, Musikschule (Biomalz), Konzertraum (R 10)



13. September 2019, Bürgersaal im Rathaus Kleinmachnow
Dozentenkonzert – Wenn der Kolibri mit dem Nashorn
Wer schon einmal ein Nashorn mit einem Kolibri gemeinsam musizieren hören wollte und das Dozentenkonzert am Freitag im Rathaussaal leider verpasst hat, hat sich auch diese Chance entgehen lassen. Denn Tuba und Querflöte haben am 13. September die musikalische Adaption und Antwort auf diesen Dialog gefunden. Und nicht nur das. Da das Saxophon als Instrument des Jahres im Vordergrund stand, waren jedwede Saxophonarten auf der Bühne in allen möglichen Konstellationen präsent.

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Von Duetten mit Klarinette, Violine, Gitarre und Quartettklänge von Sopran bis Basssaxophonen war alles vertreten. Auch solistisch waren unsere Dozenten mit Gitarre, Saxophon bzw. Klarinette mit Klavierbegleitung auf Höchstform und haben das Publikum in Kleinmachnow begeistert. Somit ist wieder einmal der Beweis erbracht, dass die Liebe zur Musik nicht nur die pädagogische Qualität unserer Schule ausmacht, sondern auch die eigene Spielfreude. Hoffen wir, dass wir diese noch lange an viele SchülerInnen weitergeben können.
Silvana Uhlrich-Knoll - Gesangspädagogin



8. September 2019, Stahnsdorf
Die HumperdinX im Aux Delices Normandes unter Apfelbäumen
Auf dem grünen Hof von Aux Delices Normandes in Stahnsdorf haben uns die HumperdinX am vergangenen Sonntag einen tollen Nachmittag voller spannender Musik geschenkt. Von Frank Sinatra bis hin zu Coldplay hat das Erwachsenen-Blasorchester unserer Musikschule unter der Leitung von Ulrike Dinslage ein abwechslungsreiches Programm angeboten und das Publikum begeistert.

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Die Umgebung war einzigartig: grüne Obstbäume und blühende Blumen, feinste Torten und leckerer Kaffee, Große und Kleine alle zusammen auf dem Hof und die HumperdinX voll dabei, mit strahlenden Gesichtern und ihren besten Tönen. Was haben wir unter anderem gehört: Piazzollas Libertango und die Filmmusik von Lala Land, “Fly me to the moon” und das absolute Hit “Final Countdown”, “My fair Lady” und ein großartiges Eighties Flashback, das das Highlight des ganzen Programms war.

Und die Zugabe? Echt kosmopolitisch: “New York, New York” mittenin einem französischen Hof im Herzen Stahnsdorfs. Immer wieder gerne !

Dora Nakou


18. August 2019, Turnhalle der Zilleschule
Grandioses JBOK-Jahreskonzert
Alle Jahre wieder fand gestern das Jahreskonzert des Jugendblasorchesters in der Turnhalle der Heinrich Zille Schule in Stahnsdorf statt. Wie immer hatte sich das Orchester in der letzten Ferienwoche am Hölzernen See auf dieses große Konzert vorbereitet. Die Turnhalle war sehr gut gefüllt, das Orchester außerordentlich gut in Form, Licht und Ton nicht weniger.

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Wieder führte Tim Gössler mit einer amüsanten und kurzweiligen Moderation durchs Programm. Viele Helden wurden musikalisch vorgestellt. Helden der alten Zeiten, der Zukunft (Captain Future), kleine Helden ( Tim und Struppi), der näheren Vergangenheit (Queen) und der Gegenwart (Robbie Williams). Zwei ganz besondere Helden aber waren Justus (Posaune) und Florian (Piccolo), die beide solistisch vor dem Orchester standen. Aber auch die jüngsten Orchestermitglieder, die zum ersten Mal bei so einem großen Konzert mitgespielt haben, weil sie vor den Sommerferien noch im Kleinen Blasorchester waren, fanden es bestimmt nicht weniger aufregend. Getragen von den vielen Jugendlichen, die seit vielen Jahren jede (also fast jede) Woche zur Probe gehen, haben sie uns ein phänomenales Konzert, abwechslungsreich, nie langweilig und auf höchstem musikalischem Niveau miterleben lassen.
Ein großes Dankeschön, an Martin Aust, dass er das JBOK jedes Jahr zu so einem grandioses Konzert führt.
Und weil wir ja wissen: "nach dem Spiel, ist vor dem Spiel", bin ich mir sicher, am Hölzernen See ist schon gebucht für 2020. Wir sehen uns dann am 22.8.2020 (wie immer ohne Gewähr), in der Turnhalle der Heinrich Zille Grundschule zum nächsten Jahreskonzert.
Ulrike Dinslage



9. August 2019
Neues Angebot: Vocalgruppe Voices of Werder
VoW - Voices of Werder
Wir sind im Moment 15 junge Frauen aus Werder, die gerne zusammen singen und Freude daran haben, mit unseren Liedern anderen eine Freude zu machen.

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Angefangen haben wir 2017 als „Wohnzimmerchor“ ohne Leitung. Seit Beginn 2019 spornt uns Nelly Schauberg als Chorleiterin zu immer neuen Entwicklungsschritten an. Schön ist das, Spaß macht es und hat sich außerdem schon oft als guter Ausgleich zum Alltagsstress erwiesen. Erste kleinere Auftritte waren für uns echte Highlights.
Unsere Lieder sind modern und gemeinsam suchen wir Titel aus, die uns Spaß machen.
Mehr als 25 Leute müssen wir nicht werden, wir fühlen uns wohl als überschaubare Truppe. Für ein paar Neuzugänge wäre aber schon noch Platz. Und auch wenn wir bisher ein reines Frauenensemble sind: männliche Stimmen sind zur Erweiterung unseres Klangspektrums gern willkommen!
Vielleicht kommt ihr bei Interesse einfach mal zum Schnuppern vorbei?


Wo und wann?

dienstags 19:30 Uhr bis 21:00 Uhr, Musikschule Werder, Raum 1

Anmeldung:

jule.stephan@kms-pm.de oder direkt im Sekretariat
Für Teilnehmer/innen, die nicht Schüler der Musikschule sind, kostet das Angebot 7,-€ mtl.


04. August 2019, Jesus-Christus-Kirche in Berlin Dahlem
Achtung Aufnahme!
Für das „Fidium Cantus Quartett“ und das „Gitarrentrio Kleinmachnow“ war nach der äußerst erfolgreichen Teilnahme am Wettbewerb „Jugend musiziert“ noch einmal volle Konzentration gefragt:
Am Pfingstmontag hieß es „Achtung Aufnahme !“ in der Jesus-Christus-Kirche in Berlin-Dahlem.
Die Akustik der Kirche ist legendär: die Nachhallzeit beträgt rund 2,5 Sekunden und nimmt zu tiefen Frequenzen kontinuierlich ab. Dank dieser Besonderheit eignet sich die Kirche hervorragend zur Aufnahme klassischer Instrumente. Das wusste schon Karajan zu schätzen und nicht umsonst ist die JCK bis heute sehr beliebt für professionelle Klassikproduktionen.
Souverän haben beide Ensembles ihre Stücke vor den Mikros eingespielt. Bei Bedarf gab es noch einen zweiten Take für einen Korrekturschnitt. Wie bei den Profis.
Das Ergebnis kann sich hören lassen: es wurden wunderschöne Stücke ausgewählt, toll interpretiert und der natürliche, individuelle Klang der Konzertgitarren einfangen. Das klingt nach mehr. Klasse!
Jens Willke, Aufnahmeleiter


06.- 13. Juni 2013, Halle/Saale
Bundeswettbewerb "Jugend musiziert" 2019
Großartig!!!
14 Spitzenschülerinnen und Schüler haben sich in den Kategorien Akkordeon Solo, Streichinstrumente Solo, Popgesang und Gitarrenensemble im Finale mit den besten Musikern von ganz Deutschland verglichen und zahlreiche Punkte und Preise erspielt. Herzliche Glückwünsche allen FinalistInnen und ihren LehrerInnen!

Ergebnisse:


Akkordeon Solo:
Nikita Gestrich (Akkordeon, AG VI)
23 Punkte, 2. Preis
Lehrer: Eduard Wall

Leon Kutzleb (Akkordeon, AG III)
21 Punkte, 3. Preis
Lehrer: Eduard Wall

Streichinstrumente Solo Hoch:
Katharina Luca Weithaas (Violine, AG IV)
19 Punkte, mit sehr gutem Erfolg teilgenommen
Lehrerin: Annegret Pieske

Streichinstruments Solo Tief:
Tobias Denecke (Kontrabass, AG III)
23 Punkte, 2. Preis
Lehrer: Benny Gutewort

Popgesang Solo:
Nele Coneus (Popgesang, AG V)
23 Punkte, 2. Preis
Lehrerin: Silvana Uhlrich-Knoll

Antonia Schild (Popgesang, AG III)
21 Punkte, 3. Preis
Lehrerin: Silvana Uhlrich-Knoll

Gitarrenensemble:
Klara Frahnert, Greta Friedemann, Konrad Frahnert (Gitarre, AG IV)
23 Punkte, 2. Preis
Lehrerin: Regina Klieber

Emilia Ohnholz, Lilli Buschke, (Gitarre, AG III)
Lisa Carlotta Jennerjahn, Philipp Weithaas
23 Punkte, 2. Preis
Lehrerin: Anja Hannemann

Johann Emmer, Tobias Denecke (Gitarre, AG III)
20 Punkte, 3. Preis
Lehrerin: Katharina Achilles




12. April 2019, große Aula des Weinberggymnasiums
Music Mix
Soul, Rock, Hip Hop oder Mainstream. Zahlreiche Acts der Kreismusikschule sorgten am letzten Schultag vor den Herbstferien für einen stimmungsvollen Abend und präsentierten die komplette Bandbreite der Populären Musik. Moderiert wurde die Veranstaltung vom ehemaligen Schüler und Rapper Simon Kuhn alias Eems, der ebenfalls seine aktuellen Tracks spielte.


6. April 2019, Vulkan Fiber Fabrik, Werder (Havel)
Abschlusskonzert in der Vulkan Fiber Fabrik
Das Tico Tico Orchester spielt Bekanntes aus Film und Fernsehen
Filmreife Szenen…
spielten sich ab in der ehemaligen Papierhalle der Vulkanfiber-Fabrik in Werder. Gandalf persönlich (alias Klaus Hugler) ließ die Zuschauer*innen durch das Tor strömen und verzichtete zunächst auf seinen Satz: „DU KANNST NICHT VORBEI!“
Auch die sich durch laute Klänge nahende Samba-Truppe durfte hinein und brachte mit gewaltiger Kraft die Luft zum Tanzen.

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Im Tico-Tico Ensemble saßen sie dann:
die Frauen von Welt,
James Bond,
Musiklehrer,
Darth Vader,
etliche Piraten und
weitere Filmgestalten, die während des Konzertes zum Leben erweckt wurden.

Und auch das Publikum hatte viel zu tun:
Möhren schnurpsen,
Düfte inszenieren,
Lieblingsfilmstellen beschreiben,
eine Filmfigur erraten,
eine Orange mit nur einer Hand zerquetschen,
Sonnenbrillen an vermutete Musikeragenten verteilen,
Papierflieger von den Galeriegängen starten lassen,
den Klängen der Filmmusiken lauschen und
sich verzaubern lassen in die Welt der Filme……

Am Ende wurde es noch einmal dramatisch:
Das Orchester begab sich mit dem Fluch der Karibik in gefährliches Fahrwasser. Zum Glück waren die originellen Rettungswesten aus einem Müllcontainer gerettet und schnell angelegt.
Der Beifall wollte nicht enden-
WAS FÜR EINE GLANZVOLLE LEISTUNG des Tico-Tico Ensembles und dessen Leiterin, Gabriele Kwaschik!
CHAPEAU !!!!
Und Vorfreude für alle, die beim nächsten Konzert hoffentlich in den Genuss einer Zugabe kommen werden!
Silvia Marx


6. April 2019, Musikschule Werder (Havel)
Klanghaus Werder
mit großem Abschlusskonzert in der Vulkan Fiber Fabrik
Am ersten sonnig warmen Frühlingswochenende verwandelten sich die Räumlichkeiten der Regionalstelle Werder wieder in das „Klanghaus Werder“. Unter dem Motto „Reingeschnuppert – mitgemacht“ konnten die Besucher bei entspannter Atmosphäre die Angebote der Musikschule kennenlernen.

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Gleich am Musikschuleingang begrüßte das Ensemble „Saxomania“ alle Gäste mit Blasmusik. Im Anschluss hatten die kleinen Besucher Zeit, viele verschiedene Instrumente auszuprobieren. Ob bei Saxophon, Klarinette, Querflöte, Blockflöte oder Akkordeon, Gitarre, Klavier bzw. auf Violine, Viola, Violoncello und Kontrabass – überall gab es Schnupperunterricht. Die ganz Kleinen waren zu den Musikzwergen und zur Musikalischen Früherziehung eingeladen. Parallel dazu spielten die „Fidelinos“ und viele junge Solisten zu den „Minimusiken“ auf. Für Kaffee, Kuchen und Getränke war bestens gesorgt – vielen Dank den fleißigen Kuchenbäckern, Eltern, Großeltern und der Elternvertretung! Bei feurigen Sambarhythmen – gespielt von der "Bateria Da Surpresa“ der Trommelgruppe aus Teltow – zogen wir in Begleitung der Kinder und Eltern um in die Vulkan Fiber Fabrik ins Künstleratelier. Hier übergab Maxim Garbusow, Leiter der Sambagruppe den „Taktstock“ für das Abschlusskonzert an Gabriele Kwaschik und das Tico Tico Orchester Werder.
Katharina Achilles


21.-23. März 2019, Eberswalde
Landeswettbewerb "Jugend musiziert" 2019
Wahnsinn!
Die zweite Runde ist geschafft! Herzliche Glückwünsche unseren 21 jungen Musikerinnen und Musikern sowie ihren Lehrerinnen und Lehrern zu den großartigen Erfolgen bei dem Landeswettbewerb „Jugend musiziert“, der vom 21. Bis 23. März 2019 in Eberswalde stattfand!

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14 MusikerInnen haben sich mit Bravour für das Bundesfinale in Halle/Saale qualifiziert!
Tobias Denecke darf dort sogar in den zwei Besetzungen Kontrabass solo und Gitarrenduo starten.
Fünf SchülerInnen sind leider noch zu jung für die Weiterleitung.
Zwei Sänger waren am Wochenende leider krank und wurden nach Berlin umgeleitet.

Drei Schüler aus der Region Werder können besonders feiern: Nikita Gestrich erhielt nun bereits das zweite Mal auf Landesebene den Sonderpreis in Höhe von 250 € für die Kategorie Akkordeon Solo.
Das Gitarrenduo Johann Emmer und Tobias Denecke gewann für die Kategorie Gitarrenensemble den Sonderpreis in Höhe von 500 €.
Herzlichen Glückwünsche allen unseren Künstlerinnen und Künstlern!
Hier alle genauen Ergebnisse>>>


3. März 3019, Bürgersaal im Rathaus Kleinmachnow
Nachklang Vielsaitig
Gitarrenklänge vom Feinsten im voll besetzten Bürgersaal
Am 3. März war es wieder so weit. Das Konzert „Vielsaitig“ des Fachbereichs Gitarre lockte zahlreiche Zuschauer in den Bürgersaal in Kleinmachnow, teilweise musste sogar das Foyer zusätzlich bestuhlt werden, da im Saal selbst keine Plätze mehr frei waren.

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Im Fokus stand diesmal das Ensemblespiel. Es wurden den Zuschauern viele unterschiedliche Besetzungen geboten. So erklang die Gitarre mal im Trio und Quartett, das andere Mal im Duo oder in Verbindung mit einem anderen Instrument, wie z.B. Blockflöte beim Ensemble „Tambora“, das mit einem Stück von John Dowland die Zuschauer begeistern konnte. Die Ensembles, die zum größten Teil hervorragende Leistungen beim diesjährigen Regionalwettbewerb von „Jugend musiziert“ erreichen konnten, musizierten frisch und temperamentvoll quer durch alle Stilistiken und Epochen und machten somit dem Titel der Veranstaltung alle Ehre.
Solist Daniel Hackbarth, der letztes Jahr seinen Oberstufenabschluss mit Bravour gemeistert hat, überzeugte das Publikum mit dem modernen Werk „5 Impromptus“ von Richard Rodney Bennett ebenso wie Klara Frahnert mit dem „Tango en Skai“ von Roland Dyens.
Das Ende der Veranstaltung bildete das große Gitarrenorchester mit über 60 GitarristInnen unter der Leitung von Evgeny Beleninov, der den Coldplay-Klassiker „Something Just Like This“ exklusiv dafür arrangiert hat. Unter frenetischem Beifall des Publikums wurde das Stück als Zugabe sogar noch ein zweites Mal gespielt und bescherte den Zuschauern mit seinem groovigen Charakter den krönenden Abschluss.
Matthäus Jähnel - Gitarrenlehrer


25. und 26. Januar 2019, Rathenow
Regionalwettbewerbe "Jugend musiziert" 2019
Spitzenergebnisse am Wochenende in Rathenow!
Herzlichen Glückwunsch unseren 38 Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Musikschule und ihren Lehrern und Lehrerinnen zu guten bis hervorragenden Ergebnissen!

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In diesem Jahr starteten in den Solowertungen: Kategorie Akkordeon solo - 6 SchülerInnen, Streichinstrumente solo - 8 SchülerInnen und Gesang Pop - 4 SchülerInnen. Emil Hensky war der einzige jugendliche Begleiter.
In der Kategorie Gitarrenensemble waren 5 Ensembles mit insgesamt 15 SpielerInnen vertreten. Auf die Kategorie Klavier und ein Blasinstrument bereiteten sich 6 SpielerInnen vor. Alle gewerteten Schülerinnnen und Schüler gewannen erste und zweite Preise.
5 TeilnehmerInnen konnten die sensationelle Höchstpunktzahl 25 erzielen! Tobias Denecke erspielte sich sogar auf zwei Instrumenten – auf dem Kontrabass und im Gitarrenduo - die magische 25 und damit die Weiterleitung zum Landeswettbewerb auf zwei Instrumenten!
Den Sonderpreis für die höchste Wertung in der Kategorie Akkordeon solo gewann Nikita Gestrich in der AG VI!
Insgesamt haben 19 erste PreiträgerInnen die Ehre, im März zum Landeswettbewerb nach Eberswalde zu fahren.


Hier die Ergebnisse:


19. Oktober - 26. Oktober 2018
Unsere Musikschule besucht Georgien
In den Herbstferien stattete ein Ensemble unserer Musikschule unter der Begleitung der Fagottlehrerin Ulrike Dinslage und der Korrepetitorin Susan Eveson-Handy einen Gegenbesuch in Georgien ab. Vor zwei Jahren hatten die Georgier unsere Musikschule in Kleinmachnow besucht und wir hatten tolle gemeinsame Konzerte.

Was nun unsere jungen Musikerinnen und Musiker in Georgien erlebt haben, könnt ihr hier lesen:

Georgien 1. Tag ( Anreise)
Unser erster Tag startete schon früh, da wir schon um 7 Uhr 11 am Flughafen Schönefeld sein mussten. Ab da an verflog die Zeit wortwörtlich wie im Fluge.
Wir sind schlussendlich um 15:30 Uhr am Flughafen in Kutaisi gelandet. Jetzt standen uns nur noch 2 Stunden Fahrt mit dem gemieteten Bus-Taxi bevor.
Aber die Straßenverkehrsbedingungen sind nicht mit den deutschen zu vergleichen. Als wir das Flughafenterminal verließen, standen wir einem Pferd in freier Wildbahn gegenüber. Das stand da einfach auf dem Seitenstreifen. Aber nicht nur Pferde begegneten uns, sondern auch Kühe, Schweine und noch vieles mehr. Diese standen auf der Straße und am Wegesrand und fühlten sich von uns gar nicht gestört.
Wir kamen zwar im Dunkeln bei unserer Unterkunft an, doch ließen wir uns dadurch nicht die Möglichkeit nehmen, über den Strand und die Promenaden zu spazieren.
20.10.2018, Samstag
Gefühlt bestehen die Tage hier in Georgien nur aus Essen. Man steht morgens auf, bekommt ein umfangreiches Frühstück (von Müsli bis Torte), erhält dann zum Mittagessen eine sehr leckere Mahlzeit im georgischen Stil und schon gefühlt eine Stunde später zum Abendessen eine ebenfalls georgische Spezialität, z.B. „Catschapuri“ (ein mit Butter, Ei und Käse gefülltes Schiffchen aus Brot). Das Besondere ist aber, dass alles Essbare hier in Georgien so unglaublich satt macht. Egal wie klein oder kurz die Mahlzeit ist. Aber egal. Deswegen sind wir ja nicht unbedingt nach Georgien geflogen. Heute haben wir nämlich auch das erste Mal mit dem georgischen Orchester die Tutti-Stücke geprobt. Dabei bemerkten wir die unterschiedlichen Methoden zum Üben schwieriger Stellen hier in Batumi im Gegensatz zu den in Kleinmachnow. Aber wir konnten uns alle gut verständigen und sind danach in das Dolphinarium gegangen. Dort wurden uns unglaubliche Kunststücke von Delphinen vorgeführt (von 3fachen Salti über Jonglierübungen mit Bällen bis hin zu Tänzen im Wasser). Den Rest des Tages verbrachten wir wieder am Meer und haben uns dort die Zeit mit "Stein hüpfen lassen" und "Menschen eingraben" vertrieben. Wir freuen uns auf weitere Tage hier in Batumi, an denen wir unsere georgischen Kenntnisse vervielfachen können (die inzwischen schon ziemlich gut sind) und noch mehr köstliche Speisen probieren können.
21.10.2018, Sonntag
Ein freundliches und beantwortetes „gamardschoba“ (georg: guten Morgen) an die Hotelangestellten, so beginnt inzwischen unser Tag. Nach einem reichhaltigen Frühstück, dieses Mal mit french toast geht es dann zur Orchester-Mugge auf den Weg zur Musikschule (Batumi Art Teaching University), um die Tutti-Stücke zu üben. Nach einer Stunde Bläser-Probe ist Pause, diese wird natürlich zum Erkunden von Batumi verwendet, leider jedoch findet in der „Holy mother virgin nativity cathedral“ gerade ein Gottesdienst statt und die Aussichtsplattform des erklommenen Hotels (10 Etagen zu Fuß!) ist nicht begehbar. Trotzdem hatten wir eine gute Aussicht und haben (teilweise sehr gute) Fotos gemacht. Eine Stunde später wurde das Tutti-Stück dann auch im Tutti geübt; trotz der uns unbekannten Didaktik haben auch wir Fortschritte gemacht. Die Probe dauerte überraschend kurz, wodurch wir genug Zeit hatten, auch einige von unseren Stücken nochmal zu proben. Danach ging es ins Hotel zurück zum Mittag, es gab wieder eine Auswahl verschiedener Speisen: dieses Mal Spaghetti, eine Art von Boulette mit Ei, Karottenraspeln und wie immer etwas Gemüse und reichlich Weißbrot. Nach einem Tischspruch in Orchestertradition und einem allgemeinen "gagimardschos" (georg: Prost) wird dann mit dem Essen angefangen. Außerdem gab es eine andere (selbstgemachte) Torte von Eltern der georgischen Musikschüler. Den Nachmittag haben wir (wie immer) zu einem Teil mit Faulenzen verbracht, ansonsten waren wir für einige Stunden im Batumi Botanical Garden. Der Garten hat eine Fläche von ca. einem Quadratkilometer, hat ein großes Gefälle und grenzt direkt ans schwarze Meer: die besten Voraussetzungen für Fotos mit guter Aussicht (und coolen Leuten). Nachdem am Ende jeder die Möglichkeit hatte, den Park auf seine Weise zu genießen (Stockkampf, romantische Spaziergänge oder das Anschauen eines japanischen Gartens) ging es zurück zum Hotel. Dabei haben wir einen Zwischenstopp beim Supermarkt gemacht, denn Sonntag abends wird im Hotel nicht gekocht. Wir haben uns also unser eigenes Buffet gemacht (Reiswaffeln, Weißbrot, Käse, Butter, Honig, Salat und die typisch georgische Süßigkeit "churchxela"). Abends sind wir selbstverständlich pünktlich um 9 Uhr ins Bett gegangen („nachvamdis“, georg: tschüss), um morgen fit für einen übungsintensiven Tag zu sein.
22.10.2018, Montag
Regen. So begann der nächste Tag, was uns auch unsere Planung für den Tag kaputt machte. So mussten wir überlegen, was wir heute machen wollen, ob Museum oder doch Shopping Mall. Bevor wir uns jedoch entscheiden mussten, gab es erst noch eine wundervolle Probe. Danach lernten wir wie man Khatshapuri macht. Und konnten sie auch zum Mittag dann gleich essen. Im Anschluss haben wir eine Stadterkundung gemacht, da der Regen aufgehört hatte. Diese endete damit, dass wir eine halbe Stunde auf einer Luxus-Yacht gefahren sind und die vom Wasser aus betrachten und bewundern konnten. Danach mussten wir schnell wieder zurück zum Hotel, da wir nicht mehr viel Zeit hatten bis die Tutti Probe begann. Auf dem Rückweg jedoch hat es ziemlich doll geregnet, so sind wir alle nach Hause gerannt, um möglichst wenig nass zu werden. Zum Abendbrot gab es wieder eine Georgische Spezialität, die so ähnlich wie Maultaschen/ Palmeni schmeckte. Den Tag haben wir wieder mit unserem alltäglichen Spiel "Spion" ausklingen lassen.
23.10.2018, Dienstag
Heute ging der Tag mit einem bewölkten Himmel los, denn gestern hatte es den ganzen Tag geregnet . Wir haben ganz in Ruhe gefrühstückt und haben dann noch ein gemeinsames Spiel gespielt. Dann fuhren wir mit unserem Privatbus zu einer Tanzaufführung, dort haben wir etwas über die georgische Tanzgeschichte gelernt. Die Aufführung war atemberaubend, die Sprünge und schnellen Schritte waren beeindruckend. Respekt an die Tänzer!! Nun hatten wir den Nachmittag frei und sind an den Strand und in die Stadt gegangen und haben Churchxela( die berühmteste georgische Süßigkeit)gekauft und haben mit zwei Elektromopeds (sehr langsam ) die Stadt unsicher gemacht . Nun mussten wir uns beeilen, denn um 18 Uhr hat eine weitere Probe für das morgige Konzert angefangen. Wir sind nach der Probe noch sehr lecker Pizzaessen gegangen .
Ein sehr schöner Tag, doch auch sehr erschöpfend!
24. Oktober, Mittwoch
Treffen mit der Kulturministerin, danach Konzert, dann Supra (georg. Festessen) - heute ist der Tag sehr durchgeplant. Im Ministerium für Kultur wurden wir von der Ministerin und einem Kamerateam empfangen, wir haben uns dann für einige Zeit über die Unterschiede der Musikschulsysteme und die georgische Gastfreundschaft unterhalten und am Ende ein Foto gemacht. Dann haben wir Mittag gegessen und ein gemeinschaftliches Spiel gespielt. Danach sind wir zur Musikschule gegangen und haben uns für das Konzert einspielt, das einige Zeit später begann. Wir haben zwei gemeinsame Stücke, einige Oktettstücke und einige Solostücke gespielt. Nach dem Konzert haben wir unsere Sachen schnell ins Hotel gebracht und sind dann zum Supra gegangen; es gab ein Riesenbuffet, das suuuuuuuper lecker geschmeckt hat. Danach gab es eine Torte, die die Form eines Flügels hatte. Die Torte hat sehr gut geschmeckt, leider waren die meisten von uns schon satt. Während und nach den Essen haben wir georgische, deutsche und englische Musik gehört und dazu getanzt. Dadurch haben wir angefangen, uns mit den Georgiern zu verständigen, teilweise auf englisch, teilweise mit Zeichensprache. Anstrengend, aber schön!
25. Oktober, Donnerstag
Um 9:00 Uhr sind wir mit dem Bus zu einem Hotel in Kutaisi gefahren, um dort unser Gepäck zu lassen. Danach sind wir, wieder mit dem Bus, zur Prometheus-Tropfsteinhöhle gefahren. Den ersten Teil der Höhle gingen wir zu Fuß und dann brachte uns ein Motorboot zum Ende der Höhle, wo der Bus auf uns wartete. Auf dem Rückweg aßen wir in einem kleinen Cafe ein sehr leckeres Mittagessen. Als wir zurück im Hotel waren, ruhten wir uns aus, denn am Abend mussten wir noch ein unerwartetes Konzert spielen. Das Konzert fand in einer Musikschule in einem kleinen Raum statt. Weil wir nicht die Einzigen waren, die etwas vorspielten, dauerte das Konzert eine gefühlte Ewigkeit . Als wir zurück im Hotel waren, gab es Abendbrot. Danach sind wir alle ins Bett gegangen, um die wenigen Stunden bis zum Morgen noch zu schlafen.
26.10.2018, Freitag
Der letzte Tag bestand wohl eher aus Nacht als aus Tag. Wir mussten um 3:00 (01:00 deutsche Zeit) nach ungefähr vier Stunden Schlaf im Hotel aufstehen, um mit dem Bus zum Flughafen Kutaisi gebracht zu werden. Dort schlichen wir uns auf dreistem Wege ganz nach vorne zum Priority check-in (Zitat: “Dreistigkeit siegt!”") Beim Sicherheitscheck wurden Instrumente (meist Hörner) oft durch den Sicherheitscheck hin- und hergeschoben und sogar geöffnet, aber am Ende kamen wir doch alle in das Flugzeug. Manche von uns mussten im strömenden Regen zum Flugzeug laufen, andere wurden von netten Beamten im Polizeiwagen-Taxi gefahren. Unser Flug bot uns einen großartigen Sonnenaufgang und wir landeten sicher nach vier Stunden Flug um 8:40 Uhr in Berlin Schönefeld. Dort angekommen, wurden wir mit einem Gepäckband begrüßt, bei welchem alle Koffer herunter fielen und sich stauten. Als wir helfen wollten, bekamen wir gesagt, dass wir es lassen sollen. Dann hieß es: Verabschiedung! Nach einer Woche zusammen in einem fremden Land war dies ein eher trauriger Moment, aber alle freuten sich auf ihr Bett und ihre großen Duschen. Dann fuhren wir in getrennten Fahrgruppen nach Hause.
Zum Abschluss
Nun sitzen wir im Flugzeug - sieben ereignisreiche, spannende und lustige Tage liegen hinter uns. Danke an Robert, Anton, Florian, Emilie, Bodo, Laura und Lukas, die in dieser Reihenfolge die Texte für den Blog geschrieben haben.
Und nun ist es an der Zeit, dass Frau Handy und ich auch einmal ein paar Worte schreiben:
Natürlich gratulieren wir den acht Schülern auch zu zwei tollen Konzerten, das zweite gestern in Kutaisi völlig uneingespielt und auch eher spontan. Überhaupt war vieles spontan und überraschend. Ich weiß nicht, wie oft wir auf die Frage:" Was passiert jetzt ?" antworten mussten: " Wissen wir jetzt auch nicht." Zeitangaben waren eher Richtwerte. Das alles war aber kein Problem, weil ihr acht immer geduldig und gut gelaunt wart. Ihr seid ein wirklich tolles Ensemble!
Es war sehr schön zu sehen, wie neugierig und begeisterungsfähig ihr seid. Ihr habt alles, was euch angeboten wurde, und das war wirklich viel, aufgesogen. Unsere georgischen Gastgeber haben uns viel gezeigt von ihrem Land und ihrer Kultur. Auch die kuriosesten Wünsche wurden erfüllt. Ihr werdet in Batumi in Erinnerung bleiben als Chatschapuri-Bäcker.
Ihr habt auch erlebt wie einfach es ist in Deutschland ein Instrument zu erlernen und wie widrig die Bedingungen in anderen Ländern sein können. Vieles, was bei uns eine Selbstverständlichkeit ist, ist für andere ein Privileg.
Jetzt schlaft euch erst mal schön aus, wir tun es auch. Wir freuen uns, dass wir mit euch eine so schöne Reise erleben durften. Wir freuen uns, dass es weitergeht.
Bis bald Susan/Frau Handy und Ulrike


23. September 2018, Wendlandkapelle Teltow
VocaLadies erfolgreich bei ihrem ersten eigenen Konzertabend
Die Wendlandkapelle in Teltow war trotz des plötzlichen Herbsteinbruchs bis auf den letzten Platz besetzt, als die VocaLadies am Sonntag, den 23.9.18 ihr erstes eigenes abendfüllendes Programm auf die Bühne brachten.

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Im ersten Teil gab es Madrigale und Volkslieder, teilweise a capella, teilweise mit Klavier begleitet. Von „Kommt ihr G’spielen“ und „Alta trinita beata“, welches die Ladies a capella mit klarer Stimme und glockiger Intonation von der Holzempore in die wunderschöne Kapelle mit fantastischer Akustik sangen.Dann ging der Bogen von „Da unten im Tale“, über „Es zog eine dunkle Wolke“ oder „Heimliche Liebe“.
Danach wurde es langsam moderner und musikalisch poulärer: Es gab 3 Arrangements von Louis Durra, extra persönlich für das Ensemble arrangiert zu Hits wie ‚Gekommen um zu bleiben‘ oder „When we were young“ von Adele. Und am Ende durften natürlich die Beatles sowie ein ABBA Medley nicht fehlen.
Immer wieder bereichert wurde das Konzert auch von solistischen Ensemblebeiträgen einiger Mitsängerinnen, was nicht nur eine schöne Abwechslung und Abrundung des Konzertes bedeutete, sondern auch zeigte, welch hohes stimmliches Potential und musikalisches Niveau in dem 15 köpfigen Frauenensemble steckt.
Hervorragend begleitet wurde das von Christiane Heinke geführte Ensemble von Robert Wagner am Piano sowie Maxim Garbusow an der Cajon und Benita Rigo am E-Bass. Standing Ovations forderten dann auch zwei Zugaben am Ende des Konzerts ein.


Samstag, 30. Juni 2018 - Angermünde, Kloster
Super Ergebnisse beim 26. Uckermärkischen Blasmusikfest in Angermünde
Alle 3 Blasorchester Kreismusikschule aus Kleinmachnow waren beim Wertungsspiel des Landesblasmusikverbandes Brandenburg in Angermünde, hatten mit 10 weiteren Orchestern und Ensembles einen erlebnisreichen Tag und brachten super Ergebnisse mit nach Hause.
>>>Artikel auf der Seite des JBO Kleinmachnow

Jugendblasorchester
Kleinmachnow

Leitung: Martin Aust
Mit Hervorragendem Erfolg

Kleines Blasorchester
Kleinmachnow

Leitung: Ulrike Dinslage und Martin Aust
als Nachwuchsensemble
Mit Sehr Gutem Erfolg

blasorchester.humperdinX
Leitung: Ulrike Dinslage
Mit Sehr Gutem Erfolg


Montag, 18. Juni 2018, Kleinmachnow, Vorspielraum 212 in der Musikschule
Erwachsene auf die Bühne!
Bis auf den letzten Platz war der Vorspielraum besetzt.
Eingefunden hatten sich Erwachsene, welche mit viel Ambition an der Musikschule Kleinmachnow Unterricht nehmen.

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Für sie war die Mitwirkung in einem Konzert ein großer Tag. Erfreulich waren die vielseitigen Kammermusikbeiträge. Neben dem Ensemblekurs „RONDO“ hatten sich extra für diesen Auftritt Duos und Trios gegründet, die zusammen mit den Einzelbeiträgen ein exzellentes Programm darboten.
Heidrun Polster

Erwachsenenensemble "Rondo"


16. Juni 2018, Musikschule Bad Belzig
Klanghaus
Da war der Name wirklich Programm: Beim „Klanghaus“, das am 16. Juni zum ersten Mal in der Region Bad Belzig stattfand, waren Klänge im ganzen Haus zu hören.
Nach einer großen Eröffnung, in der sich viele Instrumente einzeln vorstellten, konnten eben diese Instrumente in allen Räumen ausprobiert werden. Neben Klassikern wie Klavier, Gitarre oder Schlagzeug waren da auch seltenere Instrumente dabei – am allermeisten gilt das wohl für die Gießkanne, die unser Trompetenlehrer Paul Ungureanu kurzerhand zum Instrument umfunktionierte. Bei schönem Wetter konnten draußen einige Instrumente selber gebastelt werden. Der Kuchenstand wurde fleißig frequentiert und bei einem Quiz konnten Preise gewonnen werden. Zahlreiche Kinder haben das Angebot genutzt und für uns Lehrer war es schön, so viele leuchtende Augen zu sehen.



12. Juni 2018, Potsdamer Staatskanzlei
Sonderpreis für herausragende musikpädagogische Leistungen
Am Dienstag, den 12. Juni 2018 überreichte der Brandenburger Ministerpräsident Dietmar Woidke unserer geschätzten Kollegin Katharina Achilles den Sonderpreis für herausragende musikpädagogische Leistungen.

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Einmal im Jahr ehrt der Ministerpräsident alle Brandenburger Bundeswettbewerbsteilnehmer/innen und Sonderpreisträger/innen von "Jugend musiziert" und deren Lehrer/innen durch einen Empfang in der Staatskanzlei Potsdam. Dort werden die Sonderpreise von den jeweiligen Stiftern übergeben sowie vom Ministerpräsidenten persönlich ein Preis an eine Lehrkraft des Landes Brandenburg stellvertretend für die hervorragende Arbeit vieler Instrumentalpädagoginnen.
In diesem Jahr durfte Katharina Achilles, die an unserer Musikschule als Gitarrenlehrerin arbeitet und die Region Werder-Beelitz leitet, den Preis entgegennehmen. Mit ihrer soliden Basisarbeit und viel Spaß im Gruppen- und Anfangsunterricht schafft sie es seit vielen Jahren, zu jedem "Jugend-musiziert"-Wettbewerb, ihre Schüler/innen zur Teilnahme zu motivieren und außergewöhnlich hohe Leistungen mit ihnen zu erreichen, sei es solistisch oder im Ensemble. So gewannen ihre Solist/innen immer wieder Preise bis hin zum Bundeswettbewerb und ihre Kammermusikgruppen sogar erste Preise bis hin zur Höchstpunktzahl. In diesem Jahr hatte sie jüngere Schüler/innen am Start, die noch nicht beim Bundeswettbewerb teilnehmen durften, aber alle drei Teilnehmer erreichten im Regionalwettbewerb 25 Punkte und einer beim Landeswettbewerb sogar einen Sonderpreis für die höchste Wertung in der Altersgruppe II von allen Instrumenten. Außerdem engagiert sich Katharina Achilles im Regionalausschuss "Jugend musiziert" für den organisatorischen Ablauf, immer mit viel Sorfalt und Bemühen um jeden einzelnen Teilnehmenden. Für uns im Musikschulteam ist sie eine unersetzliche, immer gute Laune verbreitende Kollegin, die ständig daran arbeitet, die Musikschule weiter nach vorn zu bringen. Deshalb wollen wir Katharina Achilles an dieser Stelle ganz herzlich zu diesem wohlverdienten Preis gratulieren und uns für ihre tolle Arbeit an unserer Musikschule bedanken.
Anja Hannemann

Unsere Gitarrenlehrerin
Katharina Achilles erhält
den Sonderpreis


Sonntag, 27. Mai 2018, Bürgersaal im Rathaus Kleinmachnow
Rathausmusiken
Ein heißer Tag mit heißer Musik
Trotz großer Hitze war der Bürgersaal voll besetzt. Das Publikum erwartete ein abwechslungsreiches Programm, angefangen bei Alter Musik bis zu einem bunten Mix von klassisch-romantischer Klängen und Musik des 20. Jh. einschließlich Jazztiteln. Die Kammermusik stand im Mittelpunkt des Konzertes.


Bundeswettbewerb "Jugend musiziert" 2018
TOLL!!!
vom 17. bis 24. Mai 2018 in Lübeck.
Vier der sieben Weiterdelegierten haben die Herausforderung gewagt, beim Bundeswettbewerb anzutreten. Und sie wurden dafür belohnt. Alle wurden Preisträger! Herzlichen Glückwunsch!

Ergebnisse:


Waldhorn solo:
Robert Franz, AG IV, 2. Preis (22 Punkte)
Lehrerin: Angelika Goldammer

Gitarre solo:
Lisa Carlotta Jennerjahn, AG III, Gitarre, 3. Preis (21 Punkte)
Lehrerin: Anja Hannemann

Klara Frahnert, AG IV, Gitarre, 3. Preis (20 Punkte)
Lehrerin: Dora Nakou

Duo Kunstlied:
Katja Psavke (Gesang im Julius-Stern-Institut) und Gregor Gartsman (Klavier), AG III , 3. Preis (21 Punkte)
Lehrerin: Lora Sudbin

Robert Franz, Waldhorn


3. März 2018, Dorfkirche Stahnsdorf
Nachklang Vielsaitig
Das Podium für junge Saitenkünstler
Anfang März war es wieder Zeit für "Vielsaitig". Erstmalig füllten wir die Dorfkirche Stahnsdorf mit unseren Gitarrenklängen. 29 kleine und große Gitarristinnen und Gitarristen präsentierten spannende Gitarrenmusik aus fünf Jahrhunderten in einer besonderen Umgebung.

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Mit dabei waren die Preisträger des diesjährigen Regionalwettbewerbes „Jugend musiziert“ in der Wertung Gitarre Solo, die uns die Highlights ihrer Programme präsentierten und die Zuhörer klanglich nicht nur nach Spanien und Italien sondern auch nach Nord- und Südamerika entführten. Jeder entlockte seiner Gitarre, diesem „kleinen Orchester“, ganz eigene Klangfarben und Effekte. Herzlichen Dank an euch alle: Jonas Eichler, Felix Rothe, Tobias Denecke, Johann Emmer, Lilli Buschke, Lisa Jennerjahn, Philipp Weithaas, Konrad Frahnert und Klara Frahnert.
Sehr abwechslungsreich präsentierten sich auch unsere Ensembles: Die Gitarrinos stimmten uns mit einem temperamentvollen Tango in das Konzert ein, Tambora musizierte zusammen mit dem Flötisten Ruben Keunecke brasilianische Choros, Fidium Cantus entführte uns nach Mittelamerika und Los Tocateros brachte uns mit dem Barytontrio Nr. 1 von Joseph Haydn zurück nach Mitteleuropa.
Mit den Geschwistern Konrad und Klara Frahnert wurden wir in die Zeit Shakespeares zurückversetzt, mit einem Gitarrentrio unter der Leitung von Andreas Brunn in die Welt des Gitarristen Albert Lee und Sarah Reichel begeisterte uns zum Abschluss mit dem Titel „Candles“ von der Band „Daughter“.
Es war ein schönes Konzert. Eines zum Entspannen und Genießen.
Regina Klieber



25. Februar 2018, Bürgersaal im Rathaus Kleinmachnow
Sonntag morgen – beste Musik und feinstes Essen.
Bis auf den letzten Platz ausverkauft - war das Benefizkonzert zu Gunsten der Allgemeinen Förderschule Kleinmachnow.
Kevin Bade, Tobias Denecke, Rosa Amalia Krolkiewicz, Karl Lithander, Niklas Raab, Magdalena Brouwer, Konrad Fahnert, Katja Psavke, Gregor Gartsman, Philipp Weithaas, Mathilda Hensky, Emil Hensky, Jonas Spieker, Katharina Weithaas, Sara Ehmendörfer, Susan Eveson-Handy, Nikolas Bajorat und das CODA-Kammerorchester Kleinmachnow unter der Leitung von Valerie Robeson-Groeling …
...erspielten in einem sehr abwechslungsreichen Konzert eine Spendensumme von 2540,55 €. Dieses Geld kommt nun zu 100 % musikalischer Projektarbeit an der „Allgemeinen Förderschule Kleinmachnow“ zu Gute.

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Trotz steigender Temperaturen im Saal war die Stimmung großartig. Den ersten Konzertteil gestalteten 16 PreisträgerInnen des Regionalwettbewerbs „Jugend musiziert“ und sowie zwei Schülerinnen der SVA-Klasse. Uta Hoffmann-Thoben sowie die Organisatoren Katharina Achilles und Hagen Grahlow brachten dazu mit ihren Moderationen ganz unterschiedliche Farben ins Zusammenspiel.
Nach dem doch recht umfangreichen Konzertteil erfreute sich das Publikum an den vielen leckeren Köstlichkeiten, gestiftet von Aux Delices Normands. Ob Torten, Quiches oder Suppe - alles war sehr begehrt und bis auf das letzte Stückchen Tartes für den guten Zweck verkauft.
Im zweiten Konzertteil beeindruckte das CODA Kammerorchester mit der Hornpipe von Händels Wassermusik, Vivaldis Konzert für 2 Violincelli mit den Solisten Alvin Steinberg und Franziska Borleis sowie Danse Bacchanale von Saint Saëns. Trotz der fortgeschrittenen Zeit war eine Zugabe unausweichlich.

Unser Kontaktmann Martin Bindemann und die Schulleiterin Grit Köpke zeigten sich begeistert von unserem Konzert und dankten für die Benefizaktion.
Dank der vielen fleißigen HelferInnen der Musikschule am Büfett, bei den Getränken und auf der Bühne war es nun zum neunten Mal ein sehr gelungenes Benefizkonzert.

Außerdem danken wir sehr herzlich unseren Unterstützern:
Aux Delices Normands
NATURA-Buchhandlung
Edeka Markt Kleinmachnow
Krims und Krams

Das Benefizteam mit Katharina Achilles, Hagen Grahlow und Irina Sprenger


21. Februar 2018
Benefizkonzert am 25. Februar 2018
zugunsten musikalischer Projekte an der Allgemeinen Förderschule Kleinmachnow
auch in diesem Jahr wollen wir in unserem traditionellen Benefizkonzert erfolgreiche Preisträger des Regionalwettbewerbs „Jugend musiziert“, herausragende Solisten der Studienvorbereitenden Abteilung und unser CODA Jugendkammerorchester präsentieren.
Am Sonntag, 25. Februar 2018 um 11:00 Uhr wird unser Großes Benefizkonzert um 11 Uhr in Kleinmachnow im Rathaussaal, Adolf-Grimme-Ring stattfinden.

Erfahren Sie mehr zum Spendenziel

In den vergangenen Jahren unterstützten wir zahlreiche soziale Projekte in unserer Region oder in der Ferne – genau dort, wo gerade Hilfe benötigt wurde: Haiti, Ostafrika, Nepal – Kinderdorf Kienwerder, Demenzchor oder musikalische Bildung für Flüchtlinge. In diesem Jahr ist es Zeit, wieder in unserer Region, gleich bei uns um die Ecke, aktiv zu werden und musikalische Bildung in der Allgemeinen Förderschule Kleinmachnow zu fördern.
Aktives Musizieren und das Musizieren in Gruppen hat, besonders bei Kindern und Jugendlichen, eine positive Wirkung auf die Entwicklung des Sozialverhaltens, des Selbstkonzepts und auf kognitive Fähigkeiten. Dies ist durch die psychologische und musikpädagogische Forschung der letzten Jahre ausführlich dargelegt worden und führte zu bekannten Projekten musikalischer Breitenförderung wie dem Ballettprojekt der Berliner Philharmoniker „Rhythm is it“, der Arbeit der Yehudi Menuin Stiftung, dem Musikkindergarten unter der Schirmherrschaft Daniel Barenboims und vielen weiteren Stiftungen und Förderprogrammen.
Auch die „Allgemeine Förderschule Kleinmachnow“ wurde hier schon selbst aktiv und setzte sich für die Anschaffung von Instrumenten und der Gestaltung geeigneter Räumlichkeiten ein. Die Musikschule sieht dadurch beste Möglichkeiten, den Förderschwerpunkt „Lernen“ durch ihr professionelles Bildungsangebot zu unterstützen. Ziel ist es, in Form von Workshops und regelmäßigen Angeboten in der Allgemeinen Förderschule Chor, Percussions-Ensemble und Bands auf zu bauen, Ensemblearbeit zu initiieren, um diese später aus eigenen Mitteln weiter zu entwickeln. So soll es vielen Schülern ermöglicht werden, regelmäßig musikalisch aktiv zu werden und die Erfahrung des Musizierens in der Gruppe auf sich wirken zu lassen.
Wir freuen uns, dass die Stahnsdorfer Boulangerie & Patisserie „Aux Delices Normands“ für die Pause wieder ein köstliches Tartes- und Tortenbuffet zur Verfügung stellen wird.
Es wäre uns eine große Freude, Sie auch in diesem Jahr als Unterstützer der guten Sache in unserem Konzert begrüßen zu dürfen.
Karten zu 6,- € im Vorverkauf im Sekretariat der Musikschule Tel.: 033203/80370 oder an der Tageskasse sowie in der NATURA-Buchhandlung in Kleinmachnow.

Die Einnahmen werden zu 100% an die Allgemeine Förderschule Kleinmachnow zur Verfügung gestellt.


Emil und Mathilda Hensky, 1. Preis beim Landeswettbewerb


27. Januar 2018, Tanzschule Mierisch
Konzert der Jüngsten

Der Saal platzte aus allen Nähten, als am Vormittag des 27. Januar unter dem Motto "Märchenhafte Winterzeit" das Konzert der Jüngsten stattfand.

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Die Gruppen der musikalischen Früherziehung aus Kitas in Bad Belzig und Treuenbrietzen stellten ein buntes Programm vor, mit Tanz, Gesang und Perkussionsinstrumenten. Besonders hervorzuheben sind einige Solisten, die bereits ein Instrument lernen und dieses den Jüngsten Schülern vorgestellt haben. So konnten die Kinder live erleben, wie eine Violine, eine Gitarre, das Saxophon und die Blockflöte klingt. Und auch die Eltern wurden mit Musik aus dem Film Aschenbrödel in eine andere Welt entführt.




29. September - 3. Oktober 2017, Dorset in England
Das CODA Jugendkammerorchester auf Auslandsreise in England
Groß war die Freude, als das CODA Jugendkammerorchester aus Kleinmachnow mit 22 Teilnehmern zu einer Auslandsreise und Internationaler Jugendbegegnung aufbrach. Wir starteten mit Geigen, Celli und diversen Blasinstrumenten von Berlin-Schönefeld aus, Richtung London-Gatwick. Vom Flughafen ging es dann weiter nach Dorset, Süd-West England, wo wir unsere Freunde aus der Clayesmore Schule wiedersahen. Vor zwei Jahren war das CODA Orchester zum ersten Mal zu Besuch bei der Schule und letztes Jahr hatte der Chor uns in Potsdam und Berlin besucht und mit uns zwei Konzerte musiziert.

Lesen Sie hier den Reisebericht

Nach einer sehr langsamen Busfahrt vom Flughafen, es gab zwei sehr lange Staus auf der Autobahn, kamen wir spät am Nachmittag in Springhead Trust, Fontmell Magna, an. Ziemlich müde vom langen Anreisetag, waren wir alle froh endlich dort zu sein und freuten uns wieder unsere Freunde aus Clayesmore zu sehen. Unsere Unterkunft lag ca. zwei Kilometer von der Schule entfernt. Springhead Trust, der Geburtsort und Familienbesitz vom Dirigenten, Sir John Eliot Gardiner, liegt in einem kleinen Tal, die Strassen so eng daß unser Reisebus nur mit Not dorthin kam. Das alte Mühlenhaus mit Reetdach, die Ställe (umgebaut in Mehrbettzimmer) und die anliegenden `Cottages’ waren unser Zuhause für die nächsten fünf Tage. Hinter dem Mühlenhaus liegt auch ein wunderschöner See und ein sehr gepflegter großer Garten. Alles lud ein, zum musizieren und treffen mit dem Clayesmore Schulchor. Gleich am ersten Abend, trotz Müdigkeit, waren alle bereit zu proben und immer noch nach 22:00 Uhr konnte man diverse musikalische Töne aus den Zimmern hören!
Das Wochenende war gefüllt mit Proben und einem kurzen Ausflug zum nahegelegenen Ort, Shaftesbury. Auch wenn manchmal dunkle Wolken am Himmel hingen, konnten wir das Programm gut durchführen. Inzwischen hörte man auch diverse Gespräche in der Landessprache von unserer Grupppe mit Engländern – wenn man kommunizieren will, geht das immer! Am Sonntagnachmittag gaben wir ein sehr erfolgreiches Konzert vor eingeladenen Gästen im Mühlen Haus. Das Wetter war schon so herbstlich daß man entschied, das Konzert lieber drinnen im Haus als draussen am See zu spielen. Unsere Gäste, zum Teil selber MusikerInnen und Verwandte von Springhead, waren alle begeistert, die Rückmeldungen waren sehr erfreulich.
Montag morgen ging es gleich weiter mit Schulbussen in die Clayesmore Schule, wo wir sehr freundlich aufgenommen wurden. Unsere englischen Freunde haben uns dann ihre tolle Schule gezeigt. Gemeinsam haben wir ein außergewöhnliches Mittagessen genossen, dort wären wir sicherlich gerne noch länger geblieben! Aber wir mussten gleich weiter, mit kurzem Aufenthalt im neu renovierten Musikraum der Schule, zur Schulkapelle, wo wir alle zusammen weiter die Chorstücke geprobt haben. Von der Schule aus, sind wir direkt zur St. Andrew’s Kirche in Fontmell Magna gefahren, wo die Pulte und Stühle für eine weitere Probe hingebracht wurden. Der Platz war sicherlich sehr eng für das Orchester mit 22 Orchestermusiker und 38 Chormitglieder. Dazu kam noch die “Pipeband” der Clayesmore Schule, mit drei Dudelsackspielern und zwei Trommlern! Wir haben es erstaunlich gut geschafft einen Platz für alle zu finden. Alle haben sehr intensive Probenarbeit geleistet, es gab sogar Zeit in den kurzen Pausen Cookies zu essen und Karten miteinander zu spielen.
Nach der gemeinsamen Probenarbeit, schafften wir noch eine schnelle Rückkehr ins Springhead Trust, wo die englischen und deutschen Jugendlichen, zerstreut im ganzen Mühlen Haus, ihre Pizza Party genießen konnten. Die Schulbusse haben uns alle wieder in die Kirche gebracht, wo wir am Abend das Konzert vor einem sehr enthusiastischen Publikum gaben. Viele Leute vom Vortag sind extra nochmal gekommen, da sie das erste Konzert so genossen hatten. Immer wieder wurde in der Pause vom Publikum bemerkt, wie toll so eine musikalische Begegnung zwischen jungen Leuten von verschiedenen Ländern sei. Wir sind sehr freundlich empfangen worden, sowohl von den gleichaltrigen englischen Chormitgliedern als auch von älteren Menschen im Publikum und von den Eltern der Chormitglieder.
Nach fünf erlebnisreichen Tagen und Eindrücken , ging es mit dem Flugzeug von Gatwick nach Berlin zurück. Aufgrund von persönlichen Kontakten, erhielten die jungen Teilnehmer Einblicke in ein anderes Land, intensiviert durch ihre Begegnung mit gleichaltrigen, musikalisch begeisterten Jugendlichen. Zukünftige Freundschaften werden sicherlich sich weiter entwickeln und ein Gegenbesuch vom englischen Jugendchor ist auch schon für 2018 geplant
Diese Reise und Begegnung zwischen Jugendlichen von verschiedenen Ländern wurde ermöglicht durch die freundliche finanzielle Unterstützung von Jeunesses Musicales Deutschland und der Kreismusikschule Potsdam-Mittelmark ,,Engelbert Humperdinck” in Kleinmachnow und dem Förderverein der Kreismusikschule e.V.


>>>Fotos


2. bis 8. Juni 2017
Bundeswettbewerb "Jugend musiziert" in Paderborn

FANTASTISCH!!!

Herzlichen Glückwunsch unseren sechs BundespreisträgerInnen!!!
Der 54. Bundeswettbewerb “Jugend musiziert“ in Paderborn ging für unsere Musikschule sehr erfolgreich zu Ende. Sechs Schüler der Musikschule - das Waldhornquartett sowie zwei Solisten in den Kategorien Klavier und Gesang solo - konnten fantastische zweite und dritte Preise gewinnen.

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Vom 2. Bis 8. Juni 2017 verglichen sich rund 2700 junge Musikerinnen und Musiker aus der gesamten Bundesrepublik in rund 1400 Wertungsspielen. Alle hatten bereits in den Regional- und Landeswettbewerben hervorragende Ergebnisse erzielt und somit den Sprung in den Bundeswettbewerb geschafft. Aber der alljährliche Bundeswettbewerb ist nicht nur ein aufregendes Spiel um die besten Plätze, sondern auch ein wunderbares Fest mit Workshops und Konzerten – bunt und erfrischend.

alle Ergebnisse hier


Klavier Solo
Gregor Gartsman (Klavier solo, AG III)
22 Punkte, 2. Preis
Lehrerin: Lora Sudbin

Gesang Solo
Amelie Pölzing (Gesang, AG IV)
20 Punkte, 3. Preis
Lehrerin: Jule Stephan

Blechbläser-Ensemble
Lukas Gahl, Robert Franz
Moritz Mehlinger, Lukas Steinle (alle Waldhorn, AG IV)
22 Punkte, 2. Preis
Lehrerin: Angelika Goldammer

Gregor Gartsman, Klavier solo


Amelie Pölzing, Gesang solo

Waldhornquartett


20./21. Mai 2017, Kleinmachnow
Blockflötenprojekte „Die Zaubertrommel“ „Nora und Poco“
Eine kleine Trommel wird von einem Kind gefunden, diese entpuppt sich als Zaubertrommel. Endlich kommt der lang ersehnte Regen, die Menschen feiern ein Fest, da sie eine gute Ernte einholen können…
Zwei neugierige kleine Achtelnoten, Nora und Poco, rutschen auf den Notenlinien ins große Unbekannte, und fragen Herrn Dreiklang ein Loch in den Bauch …
Das sind die beiden Geschichten, zu denen sich 45 Blockflötenschülerinnen und –schüler der Kreismusikschule am Wochenende trafen und zwei musikalische Märchen einstudierten.

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Bei sommerlichen Temperaturen wurde am Samstag und Sonntag in der Musikschule geflötet, getrommelt, gesungen und gebastelt. Die Eltern stifteten leckere Speisen für das Mittags- und Kaffeebuffet. Die jüngeren Musiker spielten zum ersten Mal in einer großen Gruppe. Sie übten sich im mehrstimmigen Spielen und schafften es in den allermeisten Fällen (großes Lob!), am Ende bei den richtigen Stellen einzusetzen. Das Märchen für Blockflötenchor, Gesang und Erzähler präsentierten die engagierten Kinder den vielen Zuhörern in einem Workshop-Abschlusskonzert. Dabei zeigten auch die Vocalkids, was sie alles drauf haben. Engagiert sangen sie im Wechsel mit Belinda Stichert die Geschichte vom Warum, Herrn Dreiklang, dem Komponisten und zwei Prisen Bammel. Celina Weithaas schlüpfte in die Rolle der Märchentante und erzählte lebendig die Abenteuer von Nora und Poco.
Die 25 fortgeschrittenen Flötenspieler trafen sich zum Märchen von der Zaubertrommel. Hier wurde vierstimmig geübt, von Sopran- bis Bassblockflöte war alles vertreten. Weil das Stück rhythmisch sehr herausfordernd ist, gab es Stimmproben und Einzelproben für die Solisten. Dabei wurde das Blockflötenorchester von vier Percussionschülern und ihren Schlagzeuglehrern unterstützt. Für Technik und Beleuchtung sorgte die TechnikAG des Weinberggymnasiums. Nach intensiven Proben präsentierten Rhythmusgruppe, Blockflöten und Erzähler den Zuschauern am Sonntag eine szenisches Highlight für alle Sinne: auf der Bühne die verschiedenen Instrumentengruppen, neben der Bühne die Percussion, vor der Bühne traten selbstgebastelte Schlangen, Vögel und Regentropfen auf. Sie krochen während des Stückes zum richtigen Zeitpunkt aus den Löchern einer schwarzen Schattenwand, sie flogen und tanzten.
Um dieses Projekt zu stemmen, waren viele helfende Hände notwendig. Wir danken ganz herzlich allen am Workshop beteiligten Lehrerinnen und Lehrern, Helfern, Haustechniker, den Eltern und allen Schülern für dieses tolle Erlebnis.
Charlotte Sievert, Regina Regenbrecht-Hafner


25./26. März 2017
Große Begeisterung bei den 4. Gitarrentagen Kleinmachnow
Glücklich lächelnde Kinder und Jugendliche mit vor Aufregung geröteten Wangen und leuchtenden Augen und dazu begeisterte Eltern und Zuschauer strömten am Sonntag Abend aus dem Bürgersaal im Rathaus Kleinmachnow. Ein spannendes und erfolgreiches Wochenende war zu Ende.

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Zwei Tage lang haben 51 aktive Teilnehmerinnen und Teilnehmer zusammen mit den Lehrern des Fachbereichs Gitarre unter der organisatorischen und künstlerischen Leitung von Anja Hannemann für die Abschlussaufführung der 4. Gitarrentage gearbeitet, geprobt und gemalt. Es waren sehr intensive, konzentrierte und arbeitsreiche Stunden, deren Ergebnis einfach grandios war. Alles, was sich die Gitarrenkollegen und -kolleginnen im Vorfeld überlegt und ausgedacht hatten, ging wunderbar auf.
Die 4. Gitarrentage standen unter dem Motto "Europäische Bilder & Geschichten aus dem Schallloch". Die Idee war, die drei Künste Musik-Malerei-Literatur miteinander zu verknüpfen und so ein besonders emotionales Erlebnis zu schaffen.
Monatelang haben sich alle Beteiligten auf dieses Wochenende vorbereitet: Es wurde eine Geschichte von der brandenburgischen Autorin Ines Burdow geschrieben. Der Komponist und Gitarrist Frank Müller-Brys hat ein passendes Projektorchesterstück im spanischen Stil, genau abgestimmt auf Alter und Fähigkeiten der Teilnehmer, komponiert. Die zur Musikwerkstatt angemeldeten Musikschülerinnen und -schüler (hauptsächlich Gitarristen) haben jeweils ihre Projektorchesterstimme und die Stücke geübt, die von den Lehrern passend zur Geschichte herausgesucht wurden. Der spanische Maler Ricardo Rocio Blanco hat schon im Vorfeld Bilder gemalt, die dann zur Aufführung auf einer großen Leinwand gezeigt werden sollten.
Am Samstag war es dann endlich soweit: Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer trafen sich in der kleinen Aula des Weinberggymnasiums zu einer Musikwerkstatt, wo nun die Geschichte "Sophies Reise" mit den geübten Stücken sowie mit Geräuschimprovisationen verknüpft wurde. Am Nachmittag malten die Kinder und Jugendlichen im Alter von 9-18 Jahren Bilder zur Geschichte oder Musik unter der Anleitung der Stahnsdorfer Malerin Frauke Schmidt-Theilig. Alle waren eifrig bei der Sache und tolle kleine Kunstwerke sind entstanden. Die Bilder wurden am nächsten Tag im Bürgersaal gezeigt. Außerdem sollen die Gemälde demnächst in den Fluren im 1. und 2. Obergeschoss der Musikschule in Kleinmachnow ausgestellt werden.
Nach einem langen Probentag gab es abends den ersten Höhepunkt der Gitarrentage mit einem öffentlichen Meistergitarrenkonzert im Bürgersaal mit dem international renommierten NoiZ Guitar Duo. Die Griechin Dora Nakou und der Spanier Pedro Izquierdo haben auf ihren Gitarren Stücke europäischer Komponisten wie Scarlatti, Albeniz und de Falla dargeboten. Perfekt aufeinander eingespielt, virtuos und auf höchstem Niveau präsentierten sie ihr Programm zusammen mit dem spanischen Maler Ricardo Rocio Blanco, der mit seinen Live-Bildern via Internet, auf dem Tablet gemalt, die perfekte Untermalung zur Musik lieferte. Das Publikum war begeistert. Und ohne Zugabe wurde das Duo samt Maler nicht entlassen. Für die vielen Gitarrenschülerinnen und -schüler, die in dem Konzert saßen, konnte dieser Abend nur hochmotivierend sein: zu sehen, wohin diese unzähligen Übestunden führen können.
Am Sonntag kam dann auch für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der 4. Gitarrentage der große Moment: Nach einer Orchesterprobe mit dem Komponisten Frank Müller-Brys und einer Generalprobe mit der Autorin Ines Burdow als Vorleserin begann endlich die Abschlussaufführung. Hochkonzentriert schafften alle kleinen und großen Musiker ihre Einsätze in der Geschichte, so dass das gewünschte Ergebnis des Zusammenspiels von Musik, Geschichte und Malerei gelang und eine Stunde lang das Publikum in seinen Bann hielt. Obwohl die Luft vom zahlreichen Publikum und den Scheinwerfern sehr erhitzt war, verging die Zeit wie im Fluge. Ines Burdow umgarnte alle mit ihrer samtenen und angenehmen Stimme und die Musik fügte sich perfekt in die Geschichte ein, die durch viele Länder Europas führte oder Stimmungen der Geschichte unterstrich. Dazu wieder die bewegten Bilder aus Spanien von Ricardo Rocio Blanco, die Geschichte und Musik illustrierten. Jeder der 51 Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatte mindestens einen musikalischen Solo- oder Kammermusikbeitrag. Und ob groß oder klein, Anfänger oder Fast-Profi - alle haben sich wacker auf der großen Bühne geschlagen. Für viele Kleine war es der erste Auftritt in so einem großen Rahmen und deshalb auch sehr aufregend. Zum Schluss gab es dann die Uraufführung des Orchesterstückes "Andalucia" mit Frank Müller-Brys als Dirigenten, das zu begeistertem Applaus des Publikums und so zu einer Zugabe führte.
Kleiner Wehmutstropfen war, dass die Mitwirkenden gar nicht die Bilder aus Spanien verfolgen konnten, die hinter ihnen auf der Leinwand gezeigt wurden. Deshalb gibt es für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine DVD, auf der sie sich dann in Ruhe noch mal die Klanggeschichte samt Malerei ansehen können. Wir danken allen mitwirkenden Schülern und Lehrern, Technikern und Helfern für ihr Engagement, aber auch der EMB und dem Förderverein der Musikschule für die finanzielle Unterstützung, ohne die solche Gitarrentage einfach nicht möglich wären.
Die Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen hat viel Spaß gemacht oder um es mit den Worten eines 10jährigen Gitarrino-Ensemble-Mitglieds zu beschreiben: "Es war supergeil!"Anja Hannemann



Ines Burdow liest ihre Geschichte "Sophies Reise"

Galerie Gitarrentage

Das NoiZ guitar duo im Konzert
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Ricardo Rocio Blanco malt live übers Internet Bilder

Das Projektorchester mit 51 Teilnehmerinnen und Teilnehmern musiziert zur Geschichte

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