Sarah Herzog lernte in ihrer Jugend Klarinette bei Rudolf Mauz in Tübingen. Nach erfolgreicher Teilnahme bis zur Bundesebene bei Jugend Musiziert widmete sie sich dem Studium der Kulturwissenschaften in Hildesheim wo sie Stipendiatin des Minerva-Kollegs war. Nebenher sammelte sie erste Erfahrungen im Unterrichten an der Musikschule Allegro in Burgdorf und der Neuen Musikschule Hannover. Nach dem absolvierten Bachelorstudium in Hildesheim begann Sarah Herzog Instrumentalpädagogik (KPA) zu studieren an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover bei Uwe Möckel, wechselte bald an die Universität der Künste Berlin in die Klasse von Andreas Langenbuch und genoss die letzten vier Semester des Studiums den vielseitigen Klarinetten-, Kammermusik- und Methodikunterricht bei Friederike Roth.
Sarah Herzog war bereits in zahlreichen Ensembles und Sinfonieorchestern tätig. Dazu gehörten unter anderem ein eigenes Klezmerduo und das Tango-Ensemble der Universität Hildesheim, sowie das Junge Sinfonieorchester Hannover, das Sinfonieorchester des Jungen Ensembles Berlin, das Studioorchester und das Hochschulorchester der UdK Berlin. In Profi-Orchestern spielt sie gelegentlich Aushilfe, wie etwa im Neuen Kammerorchester Potsdam.
Im welt- und neumusikalisch geprägten Asambura-Ensemble hat sie die Bassklarinette lieben gelernt und widmet sich seit längerem intensiv dem Instrument. Bassklarinettenunterricht erhielt sie bei Sylvia Schmückle-Wagner im Rahmen des Studiums an der UdK Berlin.
Im Februar 2018 gab Sarah Herzog ihr Solo-Debut auf der Bühne mit dem Konzert für Klarinette und Zupforchester von Daniel Huschert und dem Landeszupforchester Berlin.
Durch ein FSJ Kultur bei der Jeunesses Musicales Deutschland (JMD) in Weikersheim und das Erststudium in Hildesheim hat Sarah Herzog ihre Leidenschaft für die kulturelle Organisation entdeckt. Seit 2010 arbeitet sie ehrenamtlich in Landesverbänden der JMD und ist in mehrere organisatorischen Aufgaben eingebunden, wie etwa zuletzt als studentische Mitarbeiterin in der Geschäftsstelle des Felix Mendelssohn Bartholdy Hochschulwettbewerbs.
